Eine noch nie da gewesene Menschenmenge hat sich am Sonntag auf dem Platz der Verfassung in Athen versammelt. Aber nicht nur dort, sondern viele andere Plätze, wie Amalia, Filellinon und das Stadion der Universität waren voll. Alle Strassen die zum Parlament führten waren mit Menschen gefüllt. Es wurden mindestens 100'000 dabei gezählt.
Griechen aus allen Bevölkerungsschichten kamen zusammen, um an Europa und der Welt ein klares Signal zu senden, die Griechen akzeptieren nicht die strengen Sparmassnahmen, die ihnen vom IWF, der EU und der griechischen Regierung aufgezwungen werden. Sie haben es satt, den Preis für die Verbrechen der Elite zu zahlen.
Sie schwangen Fahnen und zeigten Banner, benutzen Trillerpfeifen und schlugen auf Kochtöpfe, als Ausdruck ihres Protest.
Über dem Platz der Verfassung errichteten sie eine Bühne und dort spielten Musikgruppen. Daneben traten Künstler und Akrobaten auf, Jugendliche führten Theaterszenen auf.
Weitere Grossdemonstrationen fanden auch in anderen Städte quer über Griechenland statt. Am Montag geht es mit den Demonstrationen weiter und viele der Aktivisten bleiben die ganze Nacht auf dem Platz der Verfassung in Athen.
Die Griechen kennen den Feind. Sie sagen, vergesst die politischen Parteien, sie sind alle gleich. Sie arbeiten alle für das blutsaugende System der Bankster. Das Land ist von den ausländischen Banken vergewaltigt worden, die mit der inländischen verräterischen Plutokratie zusammenarbeitet, unter der Führung von Papandreou.
Die "Thievery Corporation" oder "Plünderungsgemeinschaft" trat auf und rief in die Menge: "Fuck the bankers!"
"Live and Death ... IMF!"
Die Aufgabe dieses Oberverräters Papandreou ist es, das Volksvermögen zu verscherbeln, was aber niemals reicht, um die Staatsschulden auszugleichen. Diese Kriminellen müssen wegen Hochverrat angeklagt werden. Die Mehrheit der Bevölkerung verlangt den Austritt aus der undemokratischen EU, eine völlige Aberkennung der Schulden und eine Rückkehr zur Drachme, mit Wiedererlangung der Souveränität über die Finanzpolitik.
Bei diesem Kampf geht es nicht nur um Griechenland, sondern die globale Elite zieht diese Plünderung und Versklavung weltweit durch. Deshalb muss es ein internationales Bestreben sein, diese Blutsauger endlich abzuschütteln. Die Spanier und Griechen machen es mit ihrer Protestbewegung uns vor. In Madrid wird die Besetzung des Platz Puerta del Sol durch die Bewegung "Demokratie jetzt!" fortgesetzt.
Und ihr wisst ja wer hinter der Vergewaltigung der Länder steckt. Es sind die Bilderberger, die nicht ohne Grund 2009 sich Griechenland als Tagungsort ausgesucht haben und danach 2010 Spanien, Länder die seit dem vor dem Abgrund stehen. Der gefährlichste Banker der Welt ist ihr Anführer, Josef Ackermann.
Nächste Woche treffen sie sich in St. Moritz in der Schweiz, was wieder eine symbolische Bedeutung hat. Jetzt wird die letzte "Bastion" der Demokratie und Insel im Meer ihres diktatorischen Konstrukts angegriffen und platt gemacht. Deshalb, kommt alle vom 8. bis 12. Juni ins Oberengadin. Zeigen wir ihnen was wir von ihnen halten.
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