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"Was sind das für Frauen?"
Auf den Seiten von "eigentümlich frei" liest die Fachwirtin für Finanzdienstleistungen Susanne Kablitz denen die Leviten, die so gerne Kriegsgewinnlerinnen des Geschlechterkampfes wären. Ein Auszug:
Ich finde es – gelinde gesagt – zum Würgen, wenn Frauen sich nur einseitig bereichern wollen.
Führungspositionen? Ja, unbedingt! Auch dann, wenn kein anderes Qualitätsmerkmal vorzuweisen ist als ein abgeschlossenes Studium und die angebliche Benachteiligung durch das männliche Geschlecht.
Mitarbeit bei der Müllabfuhr? Nö – auf gar keinen Fall! Für so eine stinkende und schwere Arbeit sind unsere zarten, manikürten Händchen nicht geeignet – hier brauchen wir keine Gleichberechtigung.
Unterhalt nach einer Scheidung? Aber sicher doch! Im besten Fall mehr als wir jemals in der Lage und willens gewesen wären selber zu verdienen.
Es ist eine Schande für all die Frauen, die aus eigener Kraft und mit all den notwendigerweise in Kauf genommenen Entbehrungen und Kompromissen ihre Karriere gemeistert haben. Die Frauen, die aufgrund ihrer Kompetenzen in einem Unternehmen einfach die beste Wahl waren und dafür gearbeitet haben, dass sie dahin kommen, wo sie jetzt sind. Die Frauen, deren Stolz es ihnen verbietet, auf gesetzliche Regelungen pochen zu müssen, weil sie sonst keinen Fuß auf den Boden bekommen.
(...) Bei dem wilden Geschlechterkampf werden keine Gefangenen gemacht – wer als Frau nicht mitzieht, wird beschimpft und beleidigt. Wer als Frau den Einspruch einlegt, dass es durchaus Geschlechtsgenossinnen gibt, die ihre Rolle als Mutter und Hausfrau lieben und dies eine unbedingt zu respektierende Haltung ist, gilt bestenfalls als rückschrittlich, im schlimmsten Fall als Feindin der Selbstverwirklichung der Frau.
Hier findet man den vollständigen Text.
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