$20 Milliarden an US-Staatsanleihen in Italien beschlagnahmt
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$20 Milliarden an US-Staatsanleihen in Italien beschlagnahmt


Die Carabinieri in Rom haben US-Staatsanleihen im Wert von 20 Milliarden Dollar beschlagnahmt. Auf die Papiere sind Militärpolizisten zufällig bei einer Kontrolle auf der Raststätte nahe Fermo auf der Autobahn A14 gestossen. Sie waren auf der Rückreise von ihrem Dienst in Norditalien, als ihnen Personen verdächtig vorkamen.

Beim Halt an der Raststätte fielen den Militärs die in Zivil waren ein Gruppe von sechs Männern auf, die mit drei Transportern unterwegs waren. Beim Verlassen der Fahrzeuge wurden die Männer angesprochen, die einen sehr nervösen Eindruck machten. Deshalb beschlossen die MPs die Männer näher anzusehen und einer Identitätsprüfung zu unterziehen. Sie entschieden auch die Fahrzeuge zu durchsuchen. Zu ihrer grossen Überraschung fanden die Militärpolizisten in einem Auto einen Ordner mit 40 US-Staatsanleihen im Nennwert von 500 Millionen Dollar, insgesamt 20 Milliarden, die von der Federal Reserve ausgegeben sind.

Die sechs Männer im Alter zwischen 40 und 50 wurden danach zur Einvernahme festgehalten, um den Besitz dieser Papiere zu erklären. Sie konnten aber keinen plausiblen Grund angeben und wurden deshalb der Carabinieri übergeben. Ihnen wird Hehlerei vorgeworfen. Nach Rückfrage bei den US-Behörden und mit Hilfe des kriminaltechnischen Dienst der Carabinieri, wurde die Echtheit der Papiere überprüft. Es stellte sich heraus, sie sollen angeblich sehr gut gefälscht sein.

Es sind Fakes aber gut gemacht“ sagen die Behörden und man hätte sie verwenden können um Banken zu betrügen. Am Sitz des Oberkommando der Carabinieri in Rom an der Piazza San Lorenzo sollen die gefälschten US-Staatsanleihen der Presse vorgestellt werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass in Italien Staatsanleihen von Reisenden beschlagnahmt wurden. Wir erinnern uns an den Fall vom 3. Juni 2009, „US-Staatsanleihen im Wert von $134 Milliarden beschlagnahmt“. Damals versuchten zwei Japaner sie mit dem Zug von Italien in die Schweiz zu schmuggeln.

Aber das ganze ist sehr dubios, denn es gab viele Anzeichen dafür, die Papiere waren nicht gefälscht, wie ich hier berichtete: „Die beschlagnahmten US-Wertpapiere sind wahrscheinlich echt“ und es handelte sich um japanische Diplomaten, die im Auftrag der japanischen Zentralbank unterwegs waren. Man hat auch seitdem nichts mehr von diesem Fall gehört.

Was will man auch mit Staatsanleihen die in die Milliarden gehen anfangen? Die nimmt doch kein Mensch ab, auch Banken nicht. Wen will man damit betrügen? Das wäre genau so wie wenn man mit einer Banknote auf der 1 Million drauf steht zahlen möchte. Da lacht doch jeder. Deshalb sind diese Vorfälle, die sich in Italien scheinbar häufen, sehr merkwürdig und da muss mehr dahinter stecken als ein simpler Betrugsversuch.




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