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„Märkische Allgemeine“ berichtet über Männerpartei
Eine neue Partei will der "feministischen Diktatur" in Deutschland ein Ende bereiten
meldet die „Märkische Allgemeine“ in einem Artikel, der, ich kann mir nicht helfen, auf mich ein klein wenig ironisch wirkt.
Wir leben in einer feministischen Diktatur. Davon ist zumindest Peter Eisner überzeugt. Der 43-jährige Bayer ist Vorsitzender der neu gegründeten Männerpartei und als solcher gewissermaßen schon von Amts wegen dazu verpflichtet, Widerstand zu leisten gegen einen Staat, in dem die Rechte von Männern mit Füßen getreten werden: "Die Abwertung und Verunglimpfung des Mannes ist doch typisch für unsere radikal feminisierte Gesellschaft." (...) Seinen Geschlechtsgenossen könne er angesichts dessen nur dringend raten, in den Ehe- und Zeugungsstreik zu treten. Andernfalls drohe dem Mann nach der Scheidung finanzielle "Versklavung" auf Lebenszeit. "Wir sind nicht schwul und wir haben auch nichts gegen Frauen", beteuert Eisner, der sich mit seinen Positionen oft missverstanden fühlt. "Anders als die etablierten Parteien sind wir für die absolute Gleichberechtigung von Mann und Frau." Warum es aber immer gleich die Forderung nach einem Job in der Chefetage sein muss, will dem Vorsitzenden der Männerpartei nicht einleuchten: "Wir gönnen den Frauen ihre Führungspositionen, aber wir brauchen auch qualifizierte Fliesenlegerinnen." Für Eisner ist es eine Ehrensache, für die Rechte unterdrückter Männer zu kämpfen. In ihrem Programm fordert die Männerpartei unter anderem die Auflösung des Bundesfamilienministeriums und die Abschaffung von Gleichstellungsbeauftragten. Engagieren will man sich auch gegen Korruption und Lobbyismus sowie gegen die "Gebührenabzocke durch die GEZ".
Den kompletten Artikel kann man hier nachlesen.
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