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Wenn im Saarland nur Männer gewählt hätten ...
... wären die Grünen gar nicht in den Landtag gekommen. Das berichtet die radikalfeministische Zeitschrift EMMA auf ihrer Website.
Nun kann, wenn die EMMA etwas behauptet, genausogut das Gegenteil der Fall sein. Also schaut man sich die als Quelle angegebenen ZDF-Diagramme Wahlentscheidung in den sozialen Gruppen lieber selbst noch einmal an. Und siehe da, die EMMA hat Recht: Hätten im Saarland nur die Männer gewählt, wären die Grünen auf keine 5 Prozent gekommen, die Piraten jedoch auf 9. Kein Wunder, dass die Grünen um die Erkenntnis nicht mehr herumkommen, das männliche Geschlecht sträflich vernachlässigt zu haben.
Noch aufschlussreicher allerdings wird es, wenn man vergleicht, wie sich die Stimmen der weiblichen Wähler zwischen den Grünen und den Piraten aufteilen.
Zur Erinnerung: Auf der einen Seite steht die feministische Partei Die Grünen mit ihrem kuriosen Frauenstatut, ihren quotierten Redelisten, ihrer Sitte, Männer auf Parteitagen schon mal vor die Tür zu schicken, ihrem vor Demut gegenüber dem höheren Geschlecht triefenden"Männermanifest" undsoweiter undsofort. Auf der anderen Seite steht die Piratenpartei, die "von Maskulisten unterwandert" wurde, immer noch diese ent-setz-liche "AG Männer" enthält, aus "blassen, pickligen Nerds" besteht, keine Quoten will, deshalb viel zu wenig Frauen als Mitglieder oder gar in führenden Positionen hat, so furchtbar gemein zu Leena Simon war und was Journalisten sonst noch so alles in gefühlten tausenden von blödsinnigen Artikeln fabrizierten, um dieser Partei Frauenfeindlichkeit zu unterstellen.
Wie genau sieht jetzt also der Riesenabstand aus, mit dem die Grünen zuletzt bei weiblichen Wählern vorne lagen?
So:
Die Grünen wurden von 6 Prozent der Frauen gewählt.
Die Piraten wurden von 6 Prozent der Frauen gewählt.
Mit anderen Worten: Das Ausmaß, mit dem die Grünen bei Männern einbrechen, wird durch verstärkte Stimmen von Frauen längst nicht mehr gutgemacht. Das jahrelange Auf-Knieen-vor-den-Frauen-Herumrutschen-und-ihre-Zehen-Lutschen hat den Grünen nichts mehr gebracht. Es hat bestenfalls männliche Wähler verschreckt.
Nun handelte es sich hierbei natürlich nur um das Ergebnis von gerade mal einer Wahl im kleinsten aller Flachenländer. Ich bin gespannt, ob sich daraus ein Trend entwickelt. Wenn ja, haben die Grünen ein fettes Problem an der Backe – und ihre Männerfeindlichkeit könnte sich doch noch böse rächen.
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