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Warum war der Attentäter von Toulouse in Israel?
Keine zwei Stunden nach der Hinrichtung von Mohammed Merah kündigte Zarkotzi neue Anti-Terror-Massnahmen an. Hinrichtung deshalb, weil der von der Polizei erschossene mutmassliche Terrorist beim Feuergefecht laut Autopsie einen Schuss in die Schläfe bekam, plus von über 20 weiteren Kugeln getroffen wurde. Sein Körper wurde regelrecht durchsiebt. Dabei hatte der französische Innenminister noch gross verkündet, sie wollten ihn unbedingt lebend haben und vor Gericht bringen.
Für was gibts eigentlich Tränengas und Blendgranaten? Christian Prouteau, Gründer einer Spezialeinheit der französischen Gendarmerie, warf der Polizei vor, es hätte Tränengas eingesetzt werden müssen. "
Das hätte er keine fünf Minuten ausgehalten." Ich frage mich sowieso, warum belagern sie seine Wohnung für über 30 Stunden, um ihn dann in einem Kugelhagel gezielt zu töten. Er hatte ja keine Geiseln und die Polizei hätte sofort stürmen können. Offensichtlich wollten sie zuerst eine medienwirksame Show abziehen und ihn gar nicht lebend fangen.

Typisch, das Attentat von Toulouse und der Polizeieinsatz gegen Mohammed Merah wird sofort für die Einschränkung der Rechte benutzt. Jetzt soll mit aller Härte gegen Internet-Nutzer durchgegriffen werden. Wer "extremistische" Webseiten besucht, also nur draufklickt, soll schwer bestraft werden. Aber, wer bestimmt welche Seiten extremistisch sind? Journalisten und Rechtsexperten in Frankreich kritisieren das Vorhaben umgehend und sagen, damit wird das Recht auf freien Zugang zur Information verletzt.
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Von jetzt an wird jede Person die regelmässig Webseiten besucht, die Terrorismus oder zu Hass und Gewalt aufrufen, bestraft," sagt Zarkotzi. "
Frankreich wird keine idiologische Indoktrination auf seinem Boden tolerieren."
Früher konnte man einen "verbotenen" Text ohne erkannt zu werden lesen. Heute wird alles was man im Internet macht, liest und anschaut, registriert. Wir wissen, es geht nicht um den Kampf gegen den Terrorismus. In Wirklichkeit ist es ein Krieg gegen die freie Information und Meinungsäusserung. Das Internet ist ihnen ein Dorn im Auge, haben sie doch damit das Meinungsmonopol verloren. Dabei betreiben sie am meisten Terror, schaffen Feindbilder und hetzen die Bevölkerung auf.
Wenn man die Worte von Zarkotzi wörtlich nimmt, dann darf man auch keine Webseiten der Massenmedien mehr besuchen, denn die veröffentlichen laufend Hass und Gewalt gegenüber Syrien und den Iran. Wer droht denn hier wem mit Krieg und wen sollen wir hassen? Und idiologisch indoktrinieren tun sie auch, in dem sie dauernd Globalisierung, Wachstum und die Anbetung des Mamon predigen, als die einzige richtige Gesellschaftsform.
Bei Gewalttaten wird immer ein externer Schuldiger gesucht und nach schärferen Gesetzen geschrien. Vorher waren es sogenannte Ego-Shooter-Spiele und jetzt Webseiten mit Inhalte, die das Establishment als "
idiologische Indoktrination" einstuft. Offensichtlich möchte Zarkotzi die tragischen Ereignisse für noch mehr Polizeistaat nutzen.
Die Opfer sind nicht mal beerdigt und schon wird nach Internetzensur gerufen. Wahlkampf wird auch mit ihnen gemacht. So soll Zarkotzi in der Wählergunst gegenüber dem Februar bereits zwei Prozentpunkte hinzugewonnen haben.
Damit sagt der Besetzer des Elysee Palast, das Internet ist schuld an der Tötung von drei Soldaten, einem Lehrer und drei Kinder. Wie absurd ist das denn? Dabei soll der 23-jährige Franzose algerischer Herkunft in Afghanistan an einem Training islamistischer Militanter teilgenommen haben und sie wussten es, haben ihn aber nicht überwacht. In den USA stand er aber auf der No-Fly-Liste für Terror-Verdächtige.
Die übliche Frage bei solchen Ereignissen lautet, wer profitiert davon? Offensichtlich Zarkotzi, der weiter Präsident sein will und sich Pluspunkte bei den Wählern erhofft, denn er ist jetzt der "Hero", "Le Grand Homme", da er den Mörder zur Strecke brachte. Plus all diejenigen welche das Internet einschränken wollen und wieder eine perfekte Ausrede dafür vorgeben. Dann will sicher Israel nicht unbedingt, dass Marine Le Pen, Francois Bayrou, oder Francois Hollande die Aussenpolitik Frankreichs in Zukunft bestimmt, wo doch Monsieur Bling-Bling so folgsam ist.
Ist es nicht passend, dass der Verdächtige nicht mehr reden kann? Wir werden nie erfahren wer er wirklich war und was oder wer ihn zur Tat angetrieben hat. Irgendwas stimmt hier nämlich nicht. Nach dem ersten Attentat auf die Fallschirmjäger wurde von "
bestimmten Leuten" gewollt, dass nur "
in eine Richtung und nicht in alle Richtungen" ermittelt werde, kritisiert der französische Verteidigungsminister Gérard Longuet die Ermittlungen scharf. Dabei bezog er sich auf die Suche nach dem Täter als rassistischer Soldat oder Ex-Soldat.
Bei den getöteten Fallschirmjägern handelt es sich um Imad Ibn-Ziaten, Abel Chennouf und Mohammed Legouade. Alle drei waren arabischer Herkunft aus Nordafrika, wie Mohammed Merah auch und zwei waren Moslems. Merah soll gesagt haben, die Tötung war zu Ehren des Islam. Wie passt das zusammen? 2008 wollte er der Armee beitreten, wurde aber abgelehnt, 2010 sogar der Fremdenlegion. Zeugen sagen, er war bekannt in den Nachtklubs von Toulouse, manchmal mit gefärbten Haaren und er wäre erst eine Woche vorher in einem gesehen worden. Alles Widersprüche mit grossem Fragezeichen.
Wer sind die "
bestimmten Leute", welche die Ermordung der Soldaten als rassistisch Aktion bestimmten und alle anderen Möglichkeiten ausschlossen? Wurde damit der mutmassliche Attentäter beschützt? Es vergingen 5 Tage zwischen den beiden Ereignissen, in dem die Polizei auf Befehl der falschen Spur nachlief. Das bedeutet, man hätte möglichweise den Anschlag auf die Kinder verhindern können.
Mohammed Merah hat legal 8 Waffen besessen, einschliesslich einer Kalaschnikow, eine israelische Uzi, eine Pupgun und einen Kaliber 45 Colt. Genau wie in anderen EU-Ländern ist der Erwerb und Besitz von Waffen sehr schwierig in Frankreich. Wie bekam er die Erlaubnis automatische Waffen zu kaufen, wenn er als Jugentlicher vorbestraft war? Da muss doch der Staat mehr als ein Auge zugedrückt haben, speziell wo die Behörden wussten, er war in einem Ausbildungslager in Afghanistan, die US-Truppen ihn dort verhafteten und nach Frankreich auslieferten?
Dann hat eine Nachricht meinen Alarm klingeln lassen. Im Pass von Mohammed Merah sollen israelische Ein- und Ausreisestempel sein. Die Pariser Zeitung
Le Monde berichtet, er hat sich in Israel aufgehalten, das hätte ihnen auch ein US-Agent aus Afghanistan erzählt. Der Chef des französischen Geheimdienst, Bernard Squarcini, sagte sogar in einem Interview mit
Le Monde, Merah besuchte nicht nur Israel im Jahre 2010, er wurde in Jerusalem von der Polizei verhaftet, weil er ein Messer bei sich trug. Da man ihn danach laufen lies lässt vermuten, eine beschützende Hand war über ihn.
Aber es geht weiter, an Hand des Passes soll er 2009 auch Syrien, Irak, Jordanien und Afghanistan besucht haben. Wow, die reinste "Achse des Bösen" Rundreise. Eines ist klar, mit Einreisevisa aus diesen Ländern kommt man unmöglich nach Israel rein. Ausserdem wird man viel zu gut durchleuchtet und vorher geprüft. Westliche Geheimdienste hatten ihn auch schon lange auf dem Radar und sie wussten wer er war. Was hat er aber in Israel gemacht und wieso kam er rein? Ja, bestimmt um Terrorziele auszuspionieren. Fragt sich nur gegen wen und wo.
Wieso müssen viele Geschäftsreisende, die Israel oder die USA und auch arabische Länder besuchen, zwei Pässe haben? Deshalb, damit man bei der Grenzkontrolle nicht sieht wo man jeweils war. Man benutzt einen für Israel oder USA und den anderen für die "feindlichen Länder". Die Passbehörden stellen sie mit dieser Begründung auch aus. Jetzt kommt Mohammed Merah mit so einer sehr verdächtigen Reisevergangenheit ohne Probleme nach Israel rein, wo er sogar bei den Amerkaner nicht einreisen durfte? Lächerlich!
Wie ich in diesem Artikel berichte, werden Mitglieder der People’s Mujahedin of Iran (MEK) nach Israel gebracht und in der Ausübung von Anschlägen im Iran ausgebildet. Es wurde sogar das Haus eines iranischen Atomwissenschaftler in Israel nachgebaut, damit das Mordkommando sich mit dem Gebäude vor dem Anschlag vertraut machen konnte.
In diesem Artikel beschreibe ich, wie Agenten des israelischen Geheimdienst Mossad sich als CIA-Agenten ausgegeben haben, um Jundallah Terroristen zu rekrutieren, damit sie Terrorangriffe gegen den Iran durchführen. Jundalla ist eine extremistische sunnitische Organisation, die aus Pakistan operiert.
Es ist also durchaus üblich und es gibt überhaupt keine Scheu, dass bestimmte islamische Terroristen nach Israel einreisen können, was die Stempel in seinem Pass erklären würde. Ausserdem soll Mohammed Merah geäussert haben, er handle im Namen von Al-Kaida. Jedesmal wenn ich den Namen höre muss ich lachen, denn wir wissen, diese Terrorgruppe gibt es nicht, jedenfalls nicht so wie wir es glauben sollen. Es sind nützliche Idioten als Angestellte der CIA + MI6 + Mossad, die meistens ohne zu wissen um was es wirklich geht für Terroranschläge eingesetzt werden.
Wir haben hier einen angeblichen islamischen Terroristen, der versucht hat französischer Soldat zu werden, in Nachklubs verkehrte, seine Haare manchmal rot färbte, keinen Bart trug, eine legale Waffensammlung hatte, in Israel sich aufhielt und den Geheimdiensten bekannt war. Plötzlich tötet er drei Soldaten gleicher Herkunft und zwei selber Religion, dann drei jüdische Kinder und einen Lehrer und sagt, es hätte im Auftrag der Al-Kaida gehandelt. Statt ihn zu verhaften wird er erschossern, Fall erledigt. Sieht nach einer Psyops aus.
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