Veteranin - Frauen sollen nicht in Kampfeinsätze
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Veteranin - Frauen sollen nicht in Kampfeinsätze


Wie ich am Donnerstag berichtet habe, will das US-Militär Frauen zukünftig in Kampfhandlungen einsetzen. Als Reaktion wurden Frauen die im Militär gedient haben über diese Entscheidung befragt. Die erste Frau in der britischen Armee die eine Feldeinheit die nur aus Männern besteht befehligte hat gegenüber dem britischen TV-Sender Channel 4 gesagt, Frauen sollen nicht in die Infanterie und an Kampfeinsätzen teilnehmen.



Judith Webb, ehemaliger weiblicher Offizier im Rang eines Majors sagte dem Sender: "Das hat nicht mit der emotionalen Seite zu tun, mit Tapferkeit oder Mut, es geht um die physischen Anforderungen."

"Ich dachte früher, es geht um mehr als das, aber es ist nicht so, es reduziert sich einfach auf das körperliche," fügte sie hinzu.

Diese Meinung wird auch von Katie Petronio geteilt, Hauptmann der US Marineinfanterie, die einen Artikel mit der Überschrift "Findet euch damit ab! Wir sind nicht alle gleich beschaffen" in der Zeitung des Marine Corps vergangenes Jahr veröffentlicht hatte.

Der körperliche Tribut ist härter für Frauen, betont "Hauptfrau" Petronio und sagte, nach fünf Jahren bei der Marineinfanterie ist sie "körperlich nicht mehr die Frau die ich mal war und meine Einstellung hat sich völlig verändert über die Möglichkeiten für Frauen eine lange erfolgreiche Karriere zu haben wenn sie in der Infanterie dienen".

Die Kampfeinsätze in Irak und Afghanistan als Offizier haben Petronio zitternde Beine und Muskelschwund beschert und dazu noch unfruchtbar gemacht.

"Am Schluss des 7-monatigen Einsatzes hatte ich 17 Pfund verloren und wurde mit dem Polyzystische Ovarialsyndrom diagnostiziert (was zu Unfruchtbarkeit führte, aber nicht genetisch in meiner Familie vorkommt), verursacht durch die chemischen und körperlichen Veränderungen die ich im Einsatz ertragen musste," sagte sie.

Major Webb sagte, nach ihrer Erfahrung ist die britischen Armee gemässigter im Umgang mit Frauen und ihrer Gesundheit als das amerikanischen Militär es handhabt.

"Ich kenne den Fall einer (amerikanischen) Frau die während sie in den Wehen lag aufgerufen wurde und zwei Wochen später zum Einsatz kam - sie hat ihr Baby erst 11 Monate später gesehen," sagte sie.

Obwohl sie das US-Militär draufgängerischer erachtet, sagte Major Webb, Grossbritannien hat recht Frauen nicht in die Infanterie zu lassen. Nicht nur wegen der Gesundheit der Frauen, sondern um die hohen Fitness-Standards der Männer zu erhalten.

Damit Frauen der Infanterie beitreten können, muss das Militär die dazu notwendige Qualität an körperliche Fitness reduzieren, was für Männer nicht vorteilhaft wäre, argumentiert sie.

"Wir können nicht die Kampfbereitschaft der Männer herabsetzen," damit Frauen die Kriterien auch schaffen, sagte sie.

Hauptmann Petronio fügte hinzu, wenn man Frauen in der Infanterie einsetzt "wird dass die Marineinfanterie nicht als Bereitschaftsmacht für die Nation verbessern oder die nationale Sicherheit verbessern."

Viele Länder setzen angeblich erfolgreich Frauen in gemischten Kampfeinheiten ein, einschliesslich Australien, Kanada, Dänemark, Frankreich, die Niederlande, Norwegen, Israel und Deutschland.

In Frankreich machen Frauen nur 1,7 Prozent der Kampftruppen aus. In Kanada, wo die Integration von Frauen in Kampfeinheiten vollumfänglich stattgefunden hat, ist die Anzahl Frauen zwischen 1989 und 2006 nur auf 3,5 Prozent gestiegen.

Die Kanadier meinen, die langsame Zunahme liegt an der Verantwortung für die Familie, Bedenken über die körperliche Fitness, der Mangel an Fortschritt in der Karriere und die negative Einstellung der männlichen Kollegen.

Trotz der Entscheidung von US-Verteidigungsminister Leon Panetta, die Sperre aufzuheben, stellt sich das britische Verteidigungsministerium weiterhin gegen den Einsatz von Frauen in Kampfeinheiten.

Der Druck wird aber immer grösser, denn unter der Direktive zur Gleichstellung der Geschlechter der Europäischen Union muss überprüft werden, ob Frauen weiterhin von Kampfeinsätzen ausgeschlossen werden sollen.

Bei der letzten Überprüfung 2010 kam man zum Schluss, Soldaten würden zu viel Aufmerksamkeit einer verwundeten Frauen schenken und dabei ihr eigenes Leben und das von anderen riskieren.

Diese Beobachtung stimmt, denn in den Armeen der NATO und speziell in der US-Armee gilt die Regel, wenn ein Soldat verwundet wird, dann hört man auf zu kämpfen und kümmert sich nur noch um den Kameraden. Es wird der Sani und der Medivac gerufen und mit riesen Aufwand der Verwundete ausgeflogen. Kein Wunder können die Amerikaner nicht effektiv kämpfen.

Schlagzeile des deutschen Boulevardblatt vom Freitag:



Typisch ist wieder die einseitige Propaganda der Blöd-Zeitung. Zur gleichen Zeit in der die US-Regierung den Frauen ab jetzt erlaubt an der Front zu kämpfen erscheint am Freitag die Schlagzeile, "Syriens Diktator Assad schickt Frauen an die Front".

Die Volksverblöder schreiben:

"Im Bürgerkrieg gegen die Rebellen gehen den Truppen von Syriens Diktator Assad (47) offenbar die Soldaten aus. Sind die Frauen Assads letztes Aufgebot – oder ein geschickter Schachzug? In Syrien geniessen Frauen besonderen Respekt. Wenn die Rebellen eine „Löwin“ töten, dürfte sie das Sympathien im Volk kosten."

Ach so ist das. Wenn Obama Frauen an die Front schickt dann ist das "Gleichberechtigung" und eine gute Sache. Wenn Assad das macht dann handelt es sich um eine Verzweiflungstat. Dabei schreibt das Aso-Blatt selber, die Einheit bestehend aus Frauen soll nur bei Strassensperren helfen.

Wo bleibt die gleiche Schlagzeile: "Amerikas Diktator Obama schickt Frauen an die Front". So könnte man auch die Entscheidung des Pentagon reisserisch verkünden.




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