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Vermischtes
Schlagzeile im britischen "Mirror": "Mein Sohn wurde von seiner Freundin ermordet – Ich will nicht, dass andere Männer Misshandlungen schweigend ertragen. Na guck: Es ist offenbar nicht mehr nötig als ein toter Sohn, damit sich Menschen gegen von Frauen begangene Gewalt einzusetzen beginnen.
Andere haben bei diesem Thema keine Skrupel, das oft tödliche Schweigen aufrecht zu erhalten, das mit einem einseitigen Herangehen an dieses Thema verbunden ist: So ist es Feministinnen gelungen, den Wikipedia-Eintrag "Frauenhaus" entgegen aller Regeln der Online-Enzyklopädie von Kritik an dieser Einrichtung zu säubern.
In anderen Bereichen kann die Legende von der weiblichen Unschuld kaum noch aufrechterhalten werden: Eine Lehrerin, die mit drei 16- und 17jährigen Schülern Sex hatte, wurde aktuell zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt (was ich noch immer grotesk überrissen finde). Die WELT schreibt von einer "Welle verbotener Beziehungen zwischen Lehrerinnen und ihren Schülern" sowie einer "liebenstollen Lehrerin" – solche Formulierungen gäbe es bei männlichen Tätern eher nicht. Wie es in dem Artikel auch heißt, schien die Täterin noch während des Prozesses gegen sie die Vorwürfe nicht richtig ernst zu nehmen. Damit wäre sie allerdings lediglich ein Kind unserer Zeit beziehungsweise der Geschlechterdebatte im Jahr 2015: Die Täterschaft von Frauen wird nur allzu gerne ausgeblendet.
Über den Vater, der für einen Pädophilen gehalten und verprügelt wurde, berichtet inzwischen unter anderem auch Spiegel-Online. Aus einem zweiten Artikel verschwindet plötzlich die weibliche Mittäterin. Stattdessen erscheint dort die Frage: "Was hat den Männern den Eindruck vermittelt, sie würden Zeuge eines Verbrechens?"
Vor einigen Wochen lagen zahllose deutsche Journalisten der britischen Feministin Laurie Penny förmlich zu Füßen. Der Verfasser des Blogs "Der Jüngling" hat sich die Dame und ihre Veröffentlichungen genauer angeschaut. Sein Fazit: Diagnose: Bösartig.
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