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Normalerweise erhält man an Universitäten benotete Scheine (englisch: "credits") für sein Studienbuch, wenn man erfolgreich an einem Seminar teilgenommen hat. An der Universität Arizona findet eine Sondervergabe statt:
Hier findet man Lauren Clarks von mir im Vollzitat übernommenen Artikel im Original. Für die Leser, die unter diesem Genderama-Blogbeitrag das Label "Satire" erwarten: Sorry. Nö.
In einem weiteren Beitrag, den Lauren Clark mit verlinkt hatte, heißt es ergänzend:
Angesichts solcher wichtigen Forschungsprojekte muss man Verständnis dafür haben, dass weniger wichtige Fragen (Warum bringen sich dreimal soviel Männer um wie Frauen? Warum sind achtzig bis neunzig Prozent aller Obdachlosen männlich? etc. etc.) in den Genderstudien zurückstehen müssen – zumal man Kritik daran nur als antifeministisch und antiemanzipatorisch bezeichnen kann.
Ich frage mich, warum Frauen, die sich ihre Noten durch so wichtige Leistungen wie die in dem Artikel geschilderten verdient haben, immer noch nicht soviel verdienen werden wie Männer. Die patriarchale Unterdrückung ist grauenvoll. Gottseidank gibt es inzwischen Quoten, um diese Ungerechtigkeit halbwegs aufzufangen.
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Uni bietet Studentinnen zusätzliche Scheine an, wenn sie sich die Achselhöhlen nicht rasieren
Normalerweise erhält man an Universitäten benotete Scheine (englisch: "credits") für sein Studienbuch, wenn man erfolgreich an einem Seminar teilgenommen hat. An der Universität Arizona findet eine Sondervergabe statt:
Female Arizona State University students can receive extra credit for defying social norms and refusing to shave for 10 weeks during the semester.
Women and Gender Studies Professor Breanne Fahs, encourages her female students to cease shaving their underarms and legs during the semester and document their experiences in a journal.
Student Stephanie Robinson said it was a "life changing experience."
"Many of my friends didn’t want to work out next to me or hear about the assignment, and my mother was distraught at the idea that I would be getting married in a white dress with armpit hair," Robinson told ASU news.
Men are also allowed to receive extra credit, as long as they shave their bodies from the neck down.
Fahs says the experiment illustrates social issues with gender roles, particularly with the male participants.
"One guy did his shaving with a buck knife," Fahs said. "Male students tend to adopt the attitude of, ‘I’m a man; I can do what I want."
As the Director of the Center for Feminist Research on Gender and Sexuality Group at ASU, Fahs has been very active in women’s issues. Her academic journals have been published in outlets such as Feminism & Psychology, Psychology of Women Quarterly and Gender and Society. She has also authored books including Performing Sex, Moral Panics of Sexuality and her newest biography on the life of radical feminist and attempted assassin, Valerie Solonas.
Participant and student Jaqueline Gonzalez said the experience allowed her to start on a path of activism.
"The experience helped me better understand how pervasive gendered socialization is in our culture. Furthermore, by doing this kind of activist project I was no longer an armchair activist theorizing in the classroom." she said. "So much is learned by actually taking part in the theory or idea we learn in the classroom, and we could benefit from this type of pedagogy being taken up by similar classes."
Hier findet man Lauren Clarks von mir im Vollzitat übernommenen Artikel im Original. Für die Leser, die unter diesem Genderama-Blogbeitrag das Label "Satire" erwarten: Sorry. Nö.
In einem weiteren Beitrag, den Lauren Clark mit verlinkt hatte, heißt es ergänzend:
"I’ve been surprised by the amount of positive feedback I have received," Fahs said. Faculty members at other universities are considering using the exercise in their classes. Fahs said she looks forward to seeing how the exercise works in other settings. "There is a big difference between imagining not shaving and actually trying to not shave," she said. And the American Psychological Association was so sufficiently impressed with the body hair exercise that the organization gave Fahs the Mary Roth Walsh Teaching the Psychology of Women Award through Division 35 in 2012.
Angesichts solcher wichtigen Forschungsprojekte muss man Verständnis dafür haben, dass weniger wichtige Fragen (Warum bringen sich dreimal soviel Männer um wie Frauen? Warum sind achtzig bis neunzig Prozent aller Obdachlosen männlich? etc. etc.) in den Genderstudien zurückstehen müssen – zumal man Kritik daran nur als antifeministisch und antiemanzipatorisch bezeichnen kann.
Ich frage mich, warum Frauen, die sich ihre Noten durch so wichtige Leistungen wie die in dem Artikel geschilderten verdient haben, immer noch nicht soviel verdienen werden wie Männer. Die patriarchale Unterdrückung ist grauenvoll. Gottseidank gibt es inzwischen Quoten, um diese Ungerechtigkeit halbwegs aufzufangen.
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