Dänemark hat es bereits im Libanon getan, wie ich hier berichtet habe, jetzt hat auch die ungarische Regierung syrische Einwanderer in Jordanien mit einem Inserat gewarnt, nicht nach Ungarn zu kommen. In der Zeitungsanzeige steht, jeder der illegal über die Grenze kommt, wird mit Gefängnis bestraft und deshalb sollen sie nicht den Schleusern glauben.
Als Information steht auf Englisch und Arabisch von mir übersetzt: "Die Ungarn sind gastfreundlich, aber die schärfsten Massnahmen werden gegen die vollzogen, welche versuchen nach Ungarn illegal reinzukommen."
"Die illegale Überschreitung der Landesgrenze ist eine Straftat, die mit Gefängnis bestraft wird. Hört nicht auf die Menschenschmuggler. Ungarn wird keine illegalen Migranten erlauben, sein Territorium zu überschreiten", auf dem Weg durch Österreich und Deutschland.
Ob diese Warnung per Zeitung eine abschreckende Wirkung haben und damit die Flut an Menschen verringern wird? Jedenfalls ist es ein Versuch, der weitverbreiteten Meinung im Mittleren Osten entgegen zu wirken, Europa nimmt alle Flüchtlinge auf und sie sind willkommen, für das Merkel und das deutsche Bundesregime hauptverantwortlich ist.
Am Sonntag hat Stephen O'Brien, der humanitäre Koordinator der UN gesagt, verschiedene Umstände haben europäische Staaten dazu veranlasst, ihre Grenzen für Flüchtlinge zu schliessen. Bei einer Pressekonferenz in Jordaniens Hauptstadt Amman sagte er, er wünsche sich offene Grenzen für Migranten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
O'Brien meinte aber, es gibt die Einstellung in den Vereinten Nationen, die syrischen Flüchtlinge in den Nachbarländern zu Syrien zu halten. "Wir müssen die Präsenz dieser Leute in Gebieten nahe zu ihrem Land unterstützen und sie dazu auffordern zu bleiben, damit sie zurückkehren, wenn die Sicherheit wieder hergestellt ist."
Der UN-Offizielle kritisierte den Mangel an finanzielle Hilfsbereitschaft der internationalen Gemeinschaft für die Nachbarländer zu Syrien. Nur 38 Prozent der Geldmittel die benötigt werden, um die Krise zu bewältigen, sind dieses Jahr eingetroffen. Sieh dazu meinen Artikel: "UNO - keine Hilfe für 200'000 syrische Flüchtlinge".
O'Brien besuchte auch das Flüchtlingslager von Zaatari, 75 Km nordöstlich von Amman und sechs Kilometer südlich der syrischen Grenze, wo 80'000 Flüchtlinge aus Syrien untergebracht sind. Er sprach dort mit Offiziellen, wie man mehr Hilfe liefern kann.
Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der über 4 Millionen registrierten syrischen Flüchtlinge in den Nachbarländern.
Am meisten Syrer sind aber im Land selber vor dem Krieg, den der Westen mit Hilfer der ISIS gegen die syrische Regierung und Zivilbevölkerung führt, zu sichereren Orten geflüchtet, nämlich über 7 Millionen!
Ein weiterer Beweise dafür, die USA und seine Lakaien unterstützen die Terroristen der ISIS, ist der Protest seitens Washingtons über eine russische Militärhilfe in Syrien, um die ISIS zu bekämpfen. Wieso will das US-Regime keine russische Beteiligung im Kampf gegen die ISIS? Eben, warum wohl?
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