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Türkische Demonstraten wollen keinen Krieg mit Syrien
Die türkische Regierung und das Parlament nehmen den Einschlag von Granaten auf türkischem Gebiet als Anlass, um Militäroperationen gegen Syrien zu starten. Ob die Granaten vom syrischen Militär überhaupt abgefeuert wurden ist fraglich, denn es gibt Berichte, Mitglieder der sogenannten Freien Syrischen Armee (FSA) schiessen diese ab, um es dem syrischen Militär in die Schuhe zu schieben und so ein Eingreifen der Türkei bzw. der NATO zu provozieren.
Im Kommentar zu folgendem Video steht, hier sieht man wie eine Gruppe von Terroristen einen Granatwerfer in Syrien in Stellung bringen, um auf die türkische Grenze zu feuern:
Das türkische Parlament hat am Donnerstag ein Gesetz mit 320 gegen 129 Stimmen verabschiedet, welches den türkischen Militär grenzüberschreitende Operationen gegen Syrien für ein Jahr erlaubt. Obwohl Erdoğan danach betont hat, die Türkei hat keine Absicht einen Krieg anzufangen, sprechen die Genehmigung einer Militärintervention, die Verlegung von Panzern und Truppen an die Grenze und der Beschuss von syrischen Stellungen mit Artillerie, eine andere Sprache.
Ganz klar tut Erdoğan alles, damit es zu einem Krieg kommt und seine Beteuerungen sind nur Heuchelei und eine Täuschung. Er will den Angriffskrieg als notwendiges Übel und als Verteidigung darstellen, genau wie ein anderer Kriegshetzer es auch schon 1939 gemacht hat:
"
... Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen. Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten."
Damit begann der II. Weltkrieg!
Als Antwort auf die Granateinschläge in der türkischen Stadt Akçakale, wobei zwei Frauen und drei Kinder getötet wurden, hat die Türkei mit Artillerie Ziele in Syrien angegriffen.
"
Dieser Angriff ist von unseren Streitkräften sofort erwidert worden", teilte der Erdoğan mit. Die türkischen Streitkräfte feuerten demnach "
auf Ziele entlang der Grenze, die mit Radar identifiziert" worden waren.
Zahlreiche syrische Soldaten wurden während der Nacht durch den tükischen Artilleriebeschuss auf einen syrischen Militärposten in der Nähe der Grenzstadt Tel Abyad getötet.
Statt abzuwarten, wer überhaupt der Verursacher des Granatabschusses ist, denn es gibt so viele Terroristen die in Syrien wüten und ständig mit übelster Gewalt provozieren, reagiert Erdoğan sofort mit Vergeltungsmassnahmen und heizt den Konflikt noch mehr an.
Die syrische Regierung sagt, sie untersucht die Quelle für die Granatabschüsse und bittet um Zurückhaltung. Informationsminister Omran Zoabi hat sein Beileid gegenüber der türkischen Bevölkerung ausgesprochen und sagte, sein Land respektiert die Souveränität der Nachbarländer.
In jedem Kaffeehaus im Nahen- und Mittleren Osten weiss das Shisha rauchende, Mocca und Tschai trinkende Klientel, Doha, Riad und Ankara haben sich verbündet, um Assad zu stürzen. Sie unterstützen, finanzieren und bewaffnen angeheuerte radikale Salafisten als Söldner, um einen "Regimewechsel" für sie durchzuführen. Es geht um das Energiemonopol und um die Kontrolle der Pipelines, was sonst?
Proteste in der Türkei gegen einen Krieg
Tausende Türken haben sich in Dörfern und Städte im ganzen Land versammelt, um gegen die Aussicht eines Krieges mit Syrien zu demonstrieren. Auf dem Taksim Platz in Istanbul kam es zu einer Antikriegsversammlung bei der die Demonstranten laut riefen:
"
Nein zum Krieg! Frieden jetzt! Wir wollen keine Soldaten für die Imperialisten sein!"
Mit einigen Transparenten wurde Erdoğans Partei AKP beschuldigt, Handlager der USA zu sein. Bedri Baykam, ein türkischer Künstler und Aktivist sagte:
"
Die Vereinigten Staaten wollen die Türkei in einen Krieg mit Syrien ziehen, weil es demnächst Wahlen in den USA gibt. Obama will keine amerikanischen Soldaten entsenden, die türkische Armee soll als Werkzeug dafür dienen, aber wir wollen nicht Teil eines Blutbades im Mittleren Osten werden!"
Andere Protestkundgebungen wurden aus Izmir, Mersin, Eskisehir und anderen Städten gemeldet. Als eine Gruppe von Demonstranten auf das Parlament in Ankara zugingen und dabei "
Wir wollen keinen Krieg!" riefen, reagierte die Polizei mit Tränengas, um sie aufzuhalten.
Auch im Internet haben viele Türken sich als Gegner eines Kriegs mit Syrien geäussert und auf Twitter zog der Hashtag #savaşahayır oder #notowar viele Kommentare. Auch eine Umfrage der Zeitung Hürriyet zeigt, 60 Prozent der Befragten sind gegen das Gesetz des Parlamentes, welches eine Militärintervention in Syrien erlaubt.
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