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SPIEGEL bringt Renate Künast mit Pädophilie in Verbindung
In dem Beitrag "Das grüne Gedächtnis" von Ann-Katrin Müller und Christian Teevs in der SPIEGEL-Ausgabe von morgen geht es auch um die Rolle der Grünen-Vorsitzenden Renate Künast in der Pädophilie-Debatte. Das Wahlprogramm, mit dem sie 1985 erstmals in ein Parlament einzog, habe auch eine Passage enthalten, die forderte, dass Erwachsene die Sexualität der Kinder und auch "ihre Partnerwahl" akzeptieren müssten. Das Sexualstrafrecht müsse geändert werden, da damit "immer noch freiwillig und gewollt eingegangene sexuelle Betätigung in verschiedener Weise kriminalisiert" werde.
Währenddessen wirft in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" von heute einer der Mitbegründer der Grünen, Wolf-Dieter Hasenclever, seiner ehemaligen Partei vor, durchaus die Möglichkeit gehabt zu haben, den Propagandisten der Straffreiheit von Sex mit Kindern ihren Einfluss zu nehmen: "Versuche der Pädophilen, ihre Forderungen durchzusetzen, gab es überall bei den Grünen. Ob diese Forderungen dann im Wahlprogramm aufgenommen wurden, hatte damit zu tun, ob man die Leute gewähren ließ oder ihnen entschieden entgegentrat."
Erfreulicherweise nimmt sich inzwischen auch das erste feministische Blog dieses Themas an. Dies geschieht durch den Beitrag Die Grünen und ihre Nicht-Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Dieser Beitrag wird von mir inhaltlich voll unterstützt.
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