Sensation - eine Frau gebärt ein Kind
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Sensation - eine Frau gebärt ein Kind


Wenn es einen Beweis benötigt um zu zeigen, wie irrelevant, lächerlich und absurd die Medien generell geworden sind, dann ist es die "Royal Baby" Berichterstattung. Kate Middleton hat einen Sohn geboren und er heisst George Alexander Louis. Dank den Medien weiss es jetzt die ganze Welt. Na und? Am gleichen Tag haben Tausende Frauen auch ein Kind bekommen. Für die Eltern und Familie ist es sicher ein wichtiges Ereignis, aber wie wichtig ist diese Nachricht für die anderen 7 Milliarden Menschen, um damit auf der ersten Seite als Schlagzeile zu stehen?


Was sich vor dem Spital in London an Auflauf von Journalisten und Kameras angesammelt hat, kann man nur noch als völlig übertrieben und krank bezeichnen. Speziell wenn ich den Unterschied selber erlebt habe, wie wenig Medienvertreter über das Bilderberg-Treffen vor einigen Wochen nicht weit entfernt ausserhalb Londons berichtet haben. Praktisch gar nicht. Ein einziges Kind wird geboren und hunderte Journalisten und Kamerateams sind dabei. 140 der obersten Vertreter der kriminellen Weltkonzerne, Regierungschefs, Minister, Chefs des Militär, der Geheimdienste und Weltorganisationen kommen zu einem geheimen Treffen in Watford zusammen und fast niemand der Medien interessiert es.


Jetzt wird einer als Rechtfertigung sagen, aber es handelt sich um einen Prinzen. Das ist was anderes und wichtig. Ach ja? Erstens, Prinz George ist nur der Dritte in der britischen Thronfolge. Bis der mal dran kommt vergehen sicher 50 Jahre. Zweitens, auch bei Bilderberg ist "blaues Blut" dabei gewesen. Nämlich jemand der viel höher im Rang steht. Königin Beatrix der Niederlande, die auch noch Grossaktionärin des Ölgiganten Royal Dutch Shell ist. Wo waren die ganzen Paparazzi?


Wenn es um Bilderberg geht interessiert das keine Zeitungs- und TV-Redaktion. Es herrscht ein totales Schweigen. Obwohl bei dieser Konferenz sehr wichtige Beschlüsse gefasst werden, die alle Menschen betreffen. So haben die Bilderberger damals in den 50-Jahren die EU und den Euro beschlossen. Oder sie bestimmen wer der nächste Premierminister, Kanzler und Präsident wird, wie zum Beispiel Bill Clinton oder Barack Obama. Ob ein Krieg geführt wird entscheiden sie auch. Das ist aber für die Medien nicht wichtig.


Viel wichtiger ist, es kommt ein Baby zur Welt, welches politisch überhaupt nichts zu sagen hat und niemals im Leben irgendwie das Schicksal der Menschheit tangieren wird. Es überschlagen sich die Medien und geraten in eine regelrechte Hysterie. Daran sieht man ganz klar, ihre Aufgabe ist es die Menschen von den wichtigen Themen und Problemen abzulenken und dumm zu halten. Dazu kommt noch, die Medien machen damit Werbung für eine völlig undemokratische und überholte Institution der Monarchie, die schon längst abgeschafft gehört.


Die britischen Zeitungen haben es am meisten mit ihren Meldungen übertrieben. Das grösste Boulevardblatt Londons taufte sich sogar wegen der Geburt eines Sohnes in "The Son" um. Sie jubeln eine Gruppe von Privilegierten hoch, die nichts aufzuweisen haben als ihre zufällige Verwandtschaft laut Geburt. Nichtsnutzige Maden die auf Kosten der Steuerzahler in prunkvollen Palästen leben und den ganzen Tag nichts tun ausser sich selber darzustellen. Das britische Königshaus kostet dem Staat mindestens 250 Millionen Pfund pro Jahr.


Mehr als 300 Reporter sind bis zu 21 Tage vor dem St. Mary's Spital in London herumgestanden, um über die Geburt zu berichten. Die aufgestellten Leitern um ein Foto der Eltern mit Baby zu ergattern wurden von Tag zu Tag höher, weil so viele Fotografen vor der Barriere standen. Von sechs Stufen wurde auf acht und dann zuletzt auf zwölf hochgerüstet. Journalisten haben tagelang nichts gegessen, weil sie Angst hatten ihren Platz zu verlassen und damit zu verlieren. Völlig gaga!


Sogar einem Teil der britischen Bevölkerung wurde die penetrante Berichterstattung über das "Royal Baby" zu viel, was alle anderen Nachrichten verdrängte. Das eine Thema dominierte in Dauerberieselung. Es gab viele Beschwerden bei der BBC darüber. Nicht nur wegen der Dauer der Berichte, sondern weil darin zu Gunsten der Monarchie ständig Werbung betrieben wurde. Viele Briten sind nämlich Republikaner und finden, die Queen soll die letzte sein und mit ihrem Ableben muss auch die Monarchie endlich begraben werden.




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