Schikane am Flughafen muss weniger werden
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Schikane am Flughafen muss weniger werden


Die Chefs der britischen Fluglinien haben die sofortige Aufhebung der “völlig redundanten” Sicherheitsüberprüfungen der Passagiere am Flughafen verlangt, einschliesslich das Ausziehen der Schuhe und getrennte Durchleuchten der Laptops. Ausserdem sagte der British Airways Aufsichtsratsvorsitzender, Martin Broughton, Grossbritannien soll aufhören den Diener vor jeder Forderung der Amerikaner für mehr Sicherheit zu machen.

Laut MailOnline sagte er, es gab keine Notwendigkeit „sich den Amerikanern zu beugen, jedes mal wenn sie etwas wollten“, speziell wenn es um Sicherheit ginge, welche die USA selber nicht im Inland anwendet.

Mike Carrivik, Vorsitzender der BAR UK, welche 80 britische Fluglinien vertritt sagte, das ganze Thema der Flughafensicherheit muss neu betrachtet werden. Colin Matthews, der Geschäftsführer der Flughafenbetreibergesellschaft (BAA), sagte, die Sicherheitsprozeduren müssen „rationalisiert“ werden, während Lord West, der ehemalige Sicherheitsminister, sagte, Flughafenchecks wären „mühsam“ und gehen zu weit.

Nach jedem angeblichen Anschlagsversuch erhöhte die USA die Sicherheitsvorkehrungen, wie zuletzt im Januar wegen dem „Unterhosenbomber“. Es wurde dann auf Verlangen der US-Behörden die Durchleuchtungspraxis verschärft, einschliesslich Körperabtastung und der Einführung von Ganzkörperscannern. Sie zwangen die ganze Welt die Sicherheitsmassnahmen noch mehr zu erhöhen und alle schluckten es ohne zu murren. Dabei handelte es sich ganz klar um einen selbst inszenierten Fake der buchstäblich in die Hose ging.

Broughton sagte, “Die Amerikaner machen viele Sachen nicht, die sie aber von uns verlangen. Wir sollten das nicht akzeptieren. Wir sollten sagen, wir machen nur Sachen welche wir für wichtig halten und ihr Amerikaner als wichtig empfindet. Wir wissen alle, es gibt eine grosse Anzahl an Punkten in Sicherheitsprogramm, die völlig redundant sind und abgeschafft werden müssen.

Diese beinhalten die Pflicht die Schuhe auszuziehen, nach dem der sogenannte “Schuhbomber” Richard Reid angeblich Sprengstoff in seinen Absätzen versteckt hatte. Dazu gehört auch die gesonderte Durchleuchtung von Laptops, dann das entfernen des Hosengürtels, das Ausziehen der Jacken und Pullover bis aufs Hemd.

Dann, nach dem der „Flüssigbomber“ den lächerlichen Versuch machte einen Sprengsatz auf dem Bordklo zusammenzubasteln, was noch so ein Fake war, die Abgabe aller Flüssigkeiten und Cremen, egal ob Getränk, Aftershave oder Sonnenschutz und das Verbot von spitzen Gegenständen, wie Nagelfeilen und Stricknadeln und das Abtasten des ganzen Körpers von Kopf bis Fuss.

Broughton fügte hinzu, “nehmen wir den iPad, sie haben immer noch nicht entschieden, ist es ein Laptop oder nicht. Einige Flughäfen meinen man muss sie rausnehmen, andere nicht.

Er sprach anlässlich der jährlichen Konferenz der Vereinigung der Flughafenbetreiber in London.

Endlich kommt etwas Vernunft in diese Sache und das von der Branche selber. Speziell die Aussage, sie sollten aufhören den US-Behörden blind zu gehorchen und jede schikanöse Behandlung die sie befehlen umzusetzen, ist lobenswert und mehr als überfällig. Leider lassen sich die Passagiere wie brave Schafe alles gefallen, auch wenn das was verlangt wird lächerlich und absurd ist und einen schweren Eingriff in die Persönlichkeitsrechte bedeutet.

Aber wie wir die US-Regierung kennen, eine Auflockerung der Behandlung aller Passagiere wie Verbrecher kommt nicht in Frage. Mich würde es nicht wundern, wenn demnächst nach dieser Aussage den Briten wieder eine Lektion erteilt wird und die „ pöse Al-CIAda“ einen Anschlag verübt, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Statt Lockerung der Sicherheit und Rückkehr zu einer menschlichen Behandlung, sollen wir wie Vieh ganz nackt in die Transportbüchsen getrieben werden ... alles nur zu unserem Schutz natürlich.

Noch eine bescheuerte Massnahme der paranoiden Amis

Die nächste Schikane im Flieger ist bereits angekündigt worden. In Zukunft soll es nicht mehr erlaubt sein, sich auf Reisen in die USA gemeinsam die Füsse zu vertreten. Es besteht ein "Aufsteh- und Gruppenbildungsverbot". Eine neue Vorschrift der US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) untersagt den Passagieren, sich während des Fluges in einer Gruppe die Beine auszutreten oder an der Bar ein Glas Wasser zu holen. Aufstehen dürfe künftig nur noch eine Person zu einem Zeitpunkt, und zwar um sich auf die Toilette zu begeben. "Das Stehen und Warten von mehreren Personen ist in allen Bereichen des Flugzeuges verboten."

Was werden sie einführen, das man Nummern ziehen muss wenn man aufs Klo will? Oder Handaufstrecken wie im Kindergarten, "Hallo, ich muss Pipi, darf ich? Nein, sitzen bleiben, es steht schon einer vor dem WC." und das während dem Flug von 8 und mehr Stunden.

Am 1. November tritt zudem das "Secure Flight Programm" der TSA in Kraft. Mit den neuen Regelungen müssen die Fluggesellschaften künftig bis 72 Stunden vor Abflug den vollständiger Namen, Geburtsdatum, Geschlecht, Regress Nummer, bekannte Traveller Number an die Heimatschutzbehörde liefern. Diese Informationen werden den Strafverfolgungsbehörden und Geheimdiensten zur Verfügung gestellt.

Es gibt nur eins, Reisen nach Amerika komplett zu boykottieren. Wer dort hinfliegt muss völlig bescheuert sein, denn der unterstützt diesen Polizeistaat. Die sollen merken das kein Tourist mehr kommt. Überhaupt sollte man das Fliegen vermeiden und so seinen Protest gegen diese unwürdigen Schikanen auszudrücken. Nur wenn man die Airlines, Flughäfen und Tourismusindustrie im Geldbeutel trifft, werden sie es sich überlegen und uns wieder wie Menschen behandeln.




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