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Reise durch den Iran - Tag1
Auf dem Weg nach Frankfurt als Abflugsort am Mittwoch kam ich bei Offenburg in eine Totalsperrung, weil zwei Lastwagen an einer Baustelle zusammengekracht waren. So musste ich von der Autobahn runter und die Unfallstelle umfahren, was über eine Stunde kostete. Durch einen Anruf über Kontakte zur Iran Air wussten sie am Check-In Bescheid, ich würde mich verspäten. Konnte den Flug noch erwischen, Dank dem netten Personal von Iran Air und es ging pünktlich los um 14:36 Uhr. Aber nicht direkt nach Teheran, wie der Kapitän sagte, sondern zuerst nach Budapest.
Warum? Weil Deutschland sich weigert die iranischen Flugzeuge zu betanken, wegen den "Sanktionen". Solche bescheuerten und ami-hörigen Idioten sind das. Koppfschüttel. Die Maschine flog von Teheran nach Frankfurt und musste ohne auftanken wieder zurück. Wen treffen sie damit? Doch nur die zivile iranische Fluglinie und die Passagiere. Was ist denn das für eine unfreundliche Geste. Also eine Stunde Aufenthalt bei den Ungarn, welche offensichtlich gerne die Tanks füllten, und dann gings weiter mit dem Airbus.
Oh wie nett, Iran Air ist eine der wenigen Airlines die das Essen noch in richtigem Porzelan und mit Metallbesteck serviert. Nicht der Platikfrass in Platikbehältern mit Platikwerkzeug den man bei den westlichen Kutschierfritzen bekommt. Nach weiteren 4 Stunden um 23:30 Uhr Lokalzeit kamen wir am Internationalen Flughafen in Teheran an. Ausgestiegen, Gepäck geholt, Zoll- und Passkontrolle passiert und schon war ich durch. Nicht so wie wenn man nach Amerika fliegt, wo man als Schwerverbrecher behandelt und stundenlang warten muss, mit Abgabe der Fingerabdrücke und Gesichtsfoto. Man fliegt nach Iran und wird als Mensch behandelt mit normaler Einreise. Wer ist hier der Böse?
Internationaler Flughafen-Terminal in Teheran:

Dann ins Taxi und 40 Minuten über eine 6-spurige Autobahn in die Hauptstadt. Am Hotel angekommen netter Empfang, Koffer aufs Zimmer und mal eine Runde gepennt.
Am Donnerstagmorgen um 7:00 Uhr aufgestanden und vom Hotelzimmer rausgeschaut. Wie ist denn das Wetter? Wow, blauer Himmel, sonnig und warm, hier ist ja noch wie Sommer, toll. Hey, da hat's ja Berge im Hintergrund.

Was gibts denn zum Frühstück? Schnell ums Hotel auf Entdeckung gegangen und einen tollen Bäckerladen gesehen mit einer Auswahl an leckeren Gebäck, ein Traum.


Rein ins Taxi und in Richtung Bergkette die im Norden von Teheran liegt gefahren. Die Strassen in Teheran sind alle links und rechts von Bäumen gesäumt, was die Stadt grün und freundlich erscheinen lässt.

Bis zur Talstation einer Gondelbahn. Mal schauen was es von oben zu sehen gibt.

Wow, was für ein Ausblick auf die Stadt und dann geht es immer weiter rauf über mehrere Zwischenstationen bis auf 2'300 Meter.




Was? Die haben ja hier oben ein grosses Skigebiet mit mehreren Sessellifte. Von Teheran direkt hoch auf die Piste im Winter, tolle Sportmöglichkeiten:


Hotel mit Restaurant an der Skipiste gibts dazu und gemütlich auch noch:


Runter zur Talstation was kühles trinken:



Zurück in die Stadt wo viel gebaut wird:




Am späteren Nachmittag zum Flughafen für Inlandsflüge mitten in der Stadt und ab nach Isfahan für eine Flug von 45 Minuten:


Hier geht's mit dem nächsten Bericht weiter ...
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