Obama will doch einen Krieg gegen Syrien
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Obama will doch einen Krieg gegen Syrien


Obama hat am Mittwoch in einer Rede an die Nation der IS den Kampf angesagt. Er werde "nicht zögern", deren Stellungen sowohl im Irak als auch in Syrien aus der Luft anzugreifen. Er will also die Leute bombardieren, die den "Freiheitskampf" gegen die Assad-Regierung führen und die er und die gesamte Politik der "westlichen Wertegemeinschaft" die letzten drei Jahre mit allen politischen, finanziellen und militärischen Mitteln unterstütz hat. Es wiederholt sich was Washington schon lange macht, zuerst erschafft man die Terroristen für einen "Regimewechsel", um sie danach bekriegen zu können/müssen. Oder anders gesagt, es kommt die Feuerwehr um den Brand zu löschen den sie selbst gelegt hat. Was sich auch wiederholt, Obama ist der vierte Präsident der eine Bombardierung des Irak befiehlt. Ist wohl eine Tradition oder besser gesagt eine Obsession wenn man US-Präsident ist, jeder muss Bomben auf den Irak abwerfen. Angefangen mit George H. Bush, dann Bill Clinton, George W. Bush und jetzt Barack Obama.

Die amerikanischen Kriegsverbrecher der letzten 24 Jahre zusammen
Wann hörte man endlich auf das arme Land so zu schinden? Was hat der Irak den USA getan? Das einzige was den Amerikanern und ihren stiefelleckenden Schosshunden in Europa einfällt ist Waffen, Gewalt, Bomben und Krieg. Nur das haben sie drauf. Die territoriale Integrität, dessen Verletzung im Fall der Ukraine man den Russen fälschlicherweise vorwirft und deshalb Sanktionen gegen Moskau ausspricht, sind natürlich in Syrien und Irak ohne Bedeutung. Der Westend darf nach Belieben Länder bombardieren und ständig intervenieren. Obama meint selbstherrlich, er kann die Souveränität von Syrien verletzen. Für mich ist deshalb klar, der Kampf gegen IS ist nur eine Ausrede, um den ursprünglichen Plan, einen Krieg gegen Syrien führen zu können, doch noch umzusetzen. Denn, Luftangriffe amerikanischer Kampfflugzeuge auf Ziele auf syrischem Territorium ist ein einwandfreier kriegerischer Akt.

Man stelle sich den umgekehrten Fall vor. Präsident Putin würde wie Obama vor die Kameras treten und verkünden, die Kämpfer des faschistischen Asow-Battalions und des rechten Sektors, die einen Krieg gegen die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine führen, sind Terroristen und deshalb wird Russland sie in der Ukraine bombardieren. Was wäre dann los? Der Aufschrei der westlichen Medien und der Politiker wäre gigantisch, man würde sich gar nicht mehr erholen vor lauter Empörung und sofort den III. Weltkrieg ausrufen. Wenn aber Obama den Irak und Syrien bombardieren will, dann ist das völlig in Ordnung. Keinen Pieps hört man von der "friedlichen" EU als Protest. 1,4 Millionen tote Iraker und 200'000 Syrer sind ja nicht genug, es müssen noch mehr Araber getötet werden.

Es gab nur drei Länder die scharfen Protest gegen die Bombardierung Syriens äusserten, Russland, Iran und das betroffene Syrien. Das russische Aussenministerium sagte, ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrat wäre das eine krasse Verletzung des internationalen Rechts. Teheran sagte, die Aktionen gegen den Islamischen Staat bestünde aus ernsthaften Widersprüchen. Es ginge nicht wirklich um den Kampf gegen die IS, denn die Terroristen wurden bisher vom Westen unterstützt, sondern um eine Ausrede für einen Krieg gegen Syrien. Die syrische Regierung sagte, eine Bombardierung syrischen Territoriums wäre eine Angriff auf Syrien. Obama gab aber während seiner Rede zu verstehen, es kümmert ihn nicht was die syrische Regierung darüber denkt. Der Welt grösste Arroganz hat gesprochen.

Obama während seiner Ansprache am vergangenen Mittwoch
wurde auf erschreckende Weise im Bild festgehalten. Er sieht aus wie
wenn Teufelshörner aus seinem Kopf wachsen als dämonische Erscheinung

Um IS zu bekämpfen muss man nicht Irak und Syrien bombardieren, sondern nur sofort aufhören dieser Terrorbande Waffen zu liefern und den Geldhahn zudrehen. Ohne Waffen und Geld löst sich diese Mördertruppe von alleine auf. Wer kauft denn das Öl das IS aus Syrien und Irak stiehlt und über Mittelsmännern zum halben Preis auf den Weltmarkt bringt? Laut Golf News nimmt die IS mit dem gestohlenen Öl 3 Millionen Dollar pro Tag ein! Diese Terroristen kontrollieren 60 Prozent der Ölfelder in den östlichen Provinzen Syriens und sieben Ölfelder im Irak. Das Öl wird in die Südtürkei geschmuggelt und dort verkauft. Deshalb macht Erdogan beim Kampf gegen die IS nicht mit. Die Türkei ist die wichtigste Transitroute für die Extremisten und ein Umschlagplatz für deren lukrativen Erdölschmuggel.

Im folgenden Video sagt US-General McInerney, die USA haben IS oder ISIS aufgebaut und ein Teil der Waffen stammen aus Libyen:



US-Aussenminister Kerry ist am Freitag in Ankara eingetroffen, um Erdogan vom Kampf gegen die IS zu überzeugen. Ankara hat jedoch bereits im Vorfeld klargemacht, dass sich die Türkei nicht an einem Militäreinsatz gegen den IS beteiligen werde. Die türkische Regierung will den Amerikanern die Nutzung ihrer Luftwaffenstützpunkte in Incirlik und Batman nur für logistische sowie humanitäre Zwecke erlauben. Die Ausrede Erdogans, die Türkei müsse sich wegen der 49 Mitarbeiter des türkischen Generalkonsulats die von den Terroristen in Mosul als Geiseln gehalten werden zurückhalten, oder weil im Irak mehrere zehntausend Türken beschäftigt sind die entführt werden könnten, ist nur vordergründig. Oberste Priorität für die Türkei hat nach wie vor der Sturz von Bashar al-Asad. Genau das will Obama auch und schiebt den Kampf gegen die IS als Vorwand vor.

Obama will einen Krieg gegen Syrien, denn dazu zwingen ihn seine Strippenzieher. Präsident Putin und Aussenminister Lawrow haben ihm diesen vor einem Jahr "vermasselt" und mit dem diplomatischen Schachzug, die chemischen Kampfstoffe aus Syrien zu entfernen, ausmanövriert. Aber diese Kriegsverhinderung durch Moskau ist leider nur vorläufig gelungen. Jetzt geht man mit dem üblichen Trick vor, von wegen Terrorbekämpfung. Man inszeniert die Köpfung eines amerikanischen Journalisten und das genügt um den Bombenkrieg gegen Irak und Syrien zu begründen. Wie völlig widersprüchlich und heuchlerisch es ist genau die Terroristen jetzt zu bekämpfen, die man geschaffen hat um Assad zu stürzen, stört scheinbar wieder niemanden im Westen.

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Wer ist dieser Don F. Jordan überhaupt, dass er seine kriegshetzerischen Parolen verbreiten darf und immer noch ins TV eingeladen wird? Seine Geschichtsfälschung zeigt die typische Arroganz der Amerikaner, die ihre eigenen Lügen und Hollywood-Propaganda glauben. Die meinen doch tatsächlich, mit Kriege machen sie etwas gutes. Die USA sind keine Demokratie, sondern eine Oligarchie und Konzerndiktatur. Daniele Ganser hat völlig recht, Washington kann nur eines, Angriffskriege führen und Bomben werfen. Wie viele Länder muss Washington noch bekriegen, bis es offiziell zu einem Weltkrieg erklärt wird?




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