Neues Buch stellt klar: Männer in der Angehörigenpflege werden unterschätzt
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Neues Buch stellt klar: Männer in der Angehörigenpflege werden unterschätzt


Vor wenigen Wochen veröffentlichte der Kreuz Verlag das Buch Unterschätzt: Männer in der Angehörigenpflege: Was sie leisten und welche Unterstützung sie brauchen. In der Kurzbeschreibung dieses Titels des Sozialwissenschaftlers und Gerontologen Professor Eckart Hammer heißt es:

Rund 5 Millionen ältere Menschen werden in Deutschland von etwa ebenso vielen Angehörigen zu Hause betreut und gepflegt. Etwa 35 Prozent dieser sorgenden Angehörigen sind Männer. Das heißt, dass rund 1,8 Millionen Männer, die von der Öffentlichkeit weitgehend übersehen werden, sich ganz selbstverständlich um ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern und somit eine tragende Säule der Altersversorgung sind. Pflegen ist längst auch Männersache - obwohl alle Welt nur über die Leistung der Frauen in der Pflege spricht.


Professor Hammer selbst sagt zu seinem Werk:

Dieses Buch will Männer, die ihre Angehörigen pflegen, aus ihrem Schattendasein holen. Denn diese Männer werden hinsichtlich ihrer Pflegetätigkeit nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ weit unterschätzt. Mein Anliegen ist, sichtbar zu machen, wie Männer Betreuung und Pflege gestalten, was sie dafür an Unterstützung brauchen, wo ihre Pflege an Grenzen gerät und warum unsere Gesellschaft immer mehr auf pflegende und sorgende Männer angewiesen sein wird.




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