Libyen - Wer Wind sät, wird Sturm ernten
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Libyen - Wer Wind sät, wird Sturm ernten


Russland hat schon lange den Westen darauf hingewiesen, es ist ein Fehler die Regimewechsel in der arabischen Welt mit Hilfe der angeheuerten islamischen Fundamentalisten (Al-CIAda) durchzuführen, die dann die Macht übernehmen und wie die Berserker wüten. Spätestens als die Aufnahmen erschienen, wie die Terroristen den wehrlosen Muammar el-Gaddafi gefangen genommen, gefoltert und ermordet haben, musste jeder wissen was in Libyen passieren wird. Oder als man sah, was sie mit Schwarzafrikanern machten, die sie bestialisch abgeschlachtet haben. Jetzt regen sich die Amerikaner auf, weil genau die welche sie an die Macht gebracht haben, ihren Botschafter und drei Mitarbeiter ermordeten.



Aus diesem Grunde haben die Russen die Vorgehensweise des Westens gegen Syrien, um auch dort die Regierung zu stürzen, in UN-Sicherheitsrat blockiert. Sie wurden deshalb als die Bösen von allen westlichen Medien und Politikern hingestellt, die keine Demokratie wollen. Diese Art von "Demokratisierung" mit Gewalt kennen wir schon zu Genüge und dass der Schuss nach Hinten los geht auch.

Ja Hillary, damals als Gaddafi mit Kugeln durchsiebt und sein blutiger Leichnam gezeigt wurde, da hast du noch vor der Kamera gelacht und gesagt: "Wir kamen, sahen – und er starb!" Siehe meinen Artikel darüber hier. Jetzt lachst du nicht mehr, weil die gleichen Verbrecher deine Leute ermordet und das ganze Konsulat abgefackelt haben.

Der US-Botschafter Christopher Stevens wurde genau so unmenschlich behandelt wie vor einem Jahr Gaddafi:



Einige russische Kommentatoren haben jetzt nach dem Motto "wir haben es euch ja gesagt" reagiert. Auf Twitter erschienen als erste Reaktion so Nachrichten wie:

"Die demokratisierten Bewohner Libyens bedankten sich bei den Mitarbeitern der amerikanischen Botschaft für ihre Unterstützung."

"Das ist was man den Export von Demokratie nennt. Amerika gibt Libyen eine Revolution und die Libyer als Dank töteten den Botschafter."

Alexej Puschkow, der Vorsitzende der Aussenpolitischen Kommission der Duma, schrieb auf Twitter sehr unverblümt:

"Unter Gaddafi haben sie keine Diplomaten getötet. Obama und Clinton sind schockiert? Was haben sie erwartet - Demokratie? Eine noch grössere Überraschung erwartet sie in Syrien."

"Die USA müssen sich keine Illusionen über den arabischen Frühling machen: Ihre Botschaften werden jetzt von Tunesien bis Jemen gestürmt."

"Das ist ein Fiasko des Nahost-Kurses von Hillary Clinton."

Evgeny Satanowski, der Präsident des Institutes für den Mittleren Osten in Moskau sagte, die amerikanische Führung soll nicht "ein Wort der Sympathie" von den russischen Gegenübern erwarten.

"Es ist eine Tragödie für die Familie des Botschafters, aber sein Blut ist an den Händen von Hillary Clinton und Barack Obama persönlich".

Die Warnungen der Russen gegen die Intervention im Mittleren Osten würden aus der Erfahrung der Sowjets in Afghanistan stammen.

"Ihr seid die Sowjetunion jetzt, meine Lieben, und ihr bezahlt den Preis," sagte er. "Ihr versucht die Demokratie zu verbreiten, so wie wir den Sozialismus verbreiten wollten. Ihr macht es auf westliche Art. Sie hassen beides."

"Sie haben Gaddafi gelyncht - glaubt ihr sie werden euch danken?" sagte er. "Sie benutzen dumme Weisse aus einem reichen und dummen Land welches sie wirklich hassen."

Genau das gleiche sieht man in Syrien ablaufen. Die sogenannten Kämpfer der FSA, Abkürzung für Fanatischer Stosstrupp der Al-CIAda, akzeptieren gerne das Geld, die Waffen und alles andere was die NATO-Staaten ihnen liefern. Nur, das Zeug benutzen sie zuerst gegen die syrische Bevölkerung und gegen die Assad-Regierung, und dann wenn sie an der Macht sind, gegen die westlichen Helfer selber.

Wo haben denn die Angreifer in Bengasi die Panzerfäuste und Granaten her, die sie gegen das Konsulat abgeschossen haben? Das sind Waffenlieferungen der NATO und der Golfstaaten. Sogar Handgranten die in der Schweiz hergestellt wurden sind bei den Terroristen in Libyen gelandet und werden auch in Syrien verwendet. Jetzt tun alle so scheinheilig und fragen, wie konnte das passieren?

Es ist doch pure Heuchelei wenn Obama jetzt sagt, die USA werden alles tun um die Täter in Bengasi ausfindig zu machen und zu bestrafen. Er hat sie ja selber gezüchtet, bewaffnet und freien Auslauf gegeben, um Gaddafi zu stürzen. Was will er denn als Strafe tun? Allen islamistischen Extremisten jetzt die Unterstützung verweigern, seinen Söldnern in Syrien den Hahn zudrehen, die Assad für ihn stürzen sollen? Viele dort kommen ja aus Libyen und wurden über die Türkei eingeschleust.

"Wer Wind sät, wird Sturm ernten" steht schon im Alten Testament.




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