Eines können wir uns als langjährige Beobachter der Bilderberger zu Gute halten, wir haben dieses lichtscheue Gesindel in die Öffentlichkeit gezwungen. Durch unsere Berichterstattung und Veröffentlichung der Teilnehmer an Hand von Fotos mussten sie etwas an "Öffentlichkeitsarbeit" tun. Bis vor 5 Jahren leugneten die Mainshitmedien, die Bilderberger gibt es überhaupt. Nur weil wir alternativen Medien mit Hilfe des Internet sie aus der Deckung holten und ihr Geheimtreffen publik machten, fingen sie plötzlich an eine Webseite zu führen. Die gibt es erst seit 2010. Dann haben die Bilderberger die Teilnehmerliste dort veröffentlicht, aber erst nach der Tagung. Die Themen die besprochen wurden kamen später dazu. Mittlerweile wird die Liste der Teilnehmer und was besprochen wird vorab bekannt gemacht, und jetzt ist sogar der Veranstalter selber vor Beginn des Treffens zu einem Interview bereit. Von absoluter Dunkelheit und Schweigen bis hin zu etwas Transparenz, zu dem haben wir sie gezwungen.
Im folgenden Interview bemüht sich das österreichische Mitglied des Lenkungsausschuss der Bilderberger und gleichzeitig Gastgeber und Organisator der diesjährigen Konferenz, Rudolf Scholten, das Treffen zu verharmlosen und die teuren Sicherheitsmassnahmen auf Kosten der Steuerzahler zu rechtfertigen. Ich freue mich so, diesen Typen gezwungen zu haben sich vor die Kamera stellen zu müssen. Das war bis vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Natürlich ist was er sagt das übliche verharmlosende Märchen, aber alleine die Tatsache, im Fernsehen Fragen beantworten zu müssen, ist ein grosser Fortschritt, und das noch vor Beginn des Treffens. Was Scholten zum Beispiel sagt, teilnehmende Medienvertreter "dürfen alles", ist voll gelogen, denn noch nie hat ein Journalist der dabei war etwas über die inneren Vorgänge beim Bilderberg-Treffen berichtet.
Beobachtet die Körpersprache von Scholten, er hat ständig einen gesenkten Blick, dann erkennt ihr wie er die Wahrheit verschleiert und Bullshit erzählt. Dieser Auftritt gehört zur Taktik der "Public Relations" zum Zwecke der Verharmlosung, denn Scholten sagt damit, schaut her, wir haben nichts zu verbergen und erzählen Euch was hinter dem gesicherten Drahtzaun passiert. Die Verschwörungsspinner sind Idioten, wenn sie behaupten, wir würden Macht ausüben. Dabei trifft sich alles was Rang und Namen hat, aus Wirtschaft, Banken, Medien, Militär, Geheimdienste, Denkfabriken und internationalen Organisationen, zusammen mit Regierungsvertreter, und wir wissen nicht was wirklich besprochen und welche wichtigen Beschlüsse getroffen werden.
Folgende Grafik zeigt das Sperrgebiet, welches um das Tagungshotel verhängt wurde und von einem Grossaufgebot an Polizei gesichert wird. Im Gegensatz zur Bereitschaft, etwas über sich selber zu erzählen, sind die Bilderberg noch NIE so weiträumig abgeschottet worden wie dieses Jahr. Ich kann mich erinnern, als sie sich 2004 im Kurort Stresa am Ufer des Lago Maggiore in Italien trafen, war praktisch keine Sicherheit vorhanden und wir konnten so nahe am Hotel stehen, um ihnen beim Abendessen zuzuschauen, nur wenige Meter entfernt. Damals konnten die Bilderberger noch völlig unbekümmert tagen, weil sie wussten, sie sind inkognito. Heuer sehen wir gar nichts, nicht mal aus der Ferne das Hotel, so gut verstecken sie sich mit Hilfe der Polizei. Alleine der Sicherheitsaufwand mit 2'100 Polizisten zu ihrer Bewachung zeigt, wie viel Macht sie wirklich haben.
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