Genderkrieger: Telepolis kritisiert Hetzkampagne der Heinrich-Böll-Stiftung
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Genderkrieger: Telepolis kritisiert Hetzkampagne der Heinrich-Böll-Stiftung


Wer die deutsche Geschlechterdebatte in den letzten Jahren auch nur einigermaßen verfolgt hat, dem dürfte eine Strategie der feministischen Fraktion nicht entgangen sein: So ziemlich jeder, der sich in irgendeiner Form kritisch gegenüber der herrschenden Genderszene geäußert hat, wurde in einer beispiellosen Hetzkampagne als Kompagnon des "rechten" Lagers denunziert, um ihn so unmöglich zu machen und aus der Debatte auszugrenzen. Einige Akteure (etwa Hinrich Rosenbrock, Andreas Kemper und Thomas Gesterkamp) scheinen sich diese Diffamierung inzwischen zur Lebensaufgabe gemacht zu haben. Dabei kennen diese Akteure keine Skrupel, auch überparteiliche seriöse Gruppen wie MANNdat und AGENS sowie linksliberale Blogs wie Genderama regelmäßig zur Zielscheibe zu machen. Inzwischen aber stellt sich die Frage, ob die Akteure mit ihrer Propaganda nicht dermaßen dick aufgetragen haben, dass die Böllerschüsse immer mehr zum Rohrkrepierer werden. Selbst die bekannte linke Website Telepolis kann diesem Irrsinn jetzt nicht mehr kommentarlos zusehen. Dort heißt es heute:

Die mit den Grünen verbundene Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichte am 27. Juni eine Broschüre mit dem Titel Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie. Diese Broschüre erregt derzeit viel Medienaufmerksamkeit, weil sie Gendertheorie-Kritiker wie Volker Zastrow, Harald Martenstein, Gerhard Amendt oder Michael Klein in einem Atemzug mit der NPD nennt und "argumentative Schnittstellen" damit behauptet. Ein Tiefschlag weit jenseits der seriösen Auseinandersetzung, mit dem sich sogar Ostermärsche diskreditieren ließen und angesichts dessen man sich fragen muss, was die vier HBS-Autoren dazu treibt, ihn einzusetzen.


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