Frankfurter Rundschau rechnet mit Alice Schwarzer ab
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Frankfurter Rundschau rechnet mit Alice Schwarzer ab


Wie mehrfach gesagt: Dass Alice Schwarzer bei der Linken besonders beliebt wäre ist – außerhalb der Kreise von Andreas Kemper & Co. – ein Mythos. In der Frankfurter Rundschau etwa widmet jetzt Katja Tichomirowa Deutschlands oberster Feministin ein kritisches Porträt - von Schwarzers Ausfällen gegen Esther Vilar bis zu den Arbeitsbedingungen bei der "Emma". Dabei stellt sie auch fest, warum jede Kritik an Schwarzer abperlen muss:

Nahezu jede Kritik, die an Alice Schwarzer geübt wird, ist bußfertig. Auf jeden Tadel folgt die Verbeugung vor dem Lebenswerk der kritischen Journalistin und scharfsinnigen Frauenrechtlerin. Nur selten mündet der Protest gegen die aggressive Bevormundung in eine Distanzierung oder gar einen Bruch.


Muss es nicht fast zwangsläufig zu selbstgerechtem Narzissmus führen, wenn Menschen, nachdem sie an einer Person Kritik geübt haben, die sich unmöglich aufgeführt hat, vor ihr sofort wieder auf die Knie fallen? Und das wieder und wieder und wieder? Der aktuelle Shitstorm gegen Schwarzer macht deutlich, wieviel Ärger und Frustration sich bei vielen Menschen im Lauf der Jahrzehnte aufgestaut hat. Vergessen wir nicht: Es ist diese Person, die die deutsche Geschlechterdebatte entscheidend geprägt hat. Und viele in ihrem Gefolge sind genauso drauf wie sie – denn Schwarzers Schändlichkeiten schienen schließlich ein Erfolgsrezept zu sein.

Zur Kritik an Schwarzers aktuellem Verhalten siehe auch den Beitrag Moral ist wichtig. Man muss doppelt haben von Rechtsanwalt Carsten Hoenig sowie Emma-Gründerin: Feminismus, reich und geizig im feministischen Blog L-talk.




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