Firma Kodak hatte einen eigenen Atomreaktor
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Firma Kodak hatte einen eigenen Atomreaktor


Am 19. Januar 2012 leitete der bekannte amerikanische Kamerakonzern Kodak das Insolvenz-Verfahren ein und beantragte Gläubigerschutz. Kodak brachte 1888 die erste Kamera für Endverbraucher auf den Markt und galt viele Jahrzehnte als eine Ikone der Fotografie. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat jetzt durchsickern lassen, für mehr als 30 Jahre ab 1974 hat Kodak einen eigenen kleinen Atomreaktor betrieben. Darin enthalten waren 1,6 Kilo hoch angereichtes Uran, welches sich im Keller des Gebäude 82 im Hauptquartier von Kodak Park in Rochester New York befand.



Wie die Zeitung "Democrat and Chronicle" in Rochester berichtet, war der Reaktor des Typ "Californium Neutron Flux Multiplier" (CFX) nicht für etwas "böses" gedacht, sondern soll zur Prüfung von Materialien auf Unreinheiten verwendet worden sein. Diese Radiografie benutzt ionisierte Strahlung um Objekte zu betrachte, wie es sonst nicht möglich ist. Es ist eine Methode um Material auf versteckte Fehler zu inspizieren, mit Strahlen die das Objekt durchdringen.

Im November 2007 wurde das Uran entfernt und zu einer staatlichen Anlage in South Carolina gebracht. Es war vom selben Typ aus dem man Atomsprengköpfe herstellen kann. Weder von der Anwesenheit noch vom geheimen Abtransport hat die Bevölkerung jemals was erfahren.

Jetzt stellt sich die Frage, wieso hatte Kodak die Erlaubnis waffenfähiges Uran zu besitzen und es mitten in einer bevölkerten Stadt zu verwenden? Auch wenn die Menge nicht für eine Kernreaktion gereicht hätte, war es trotzdem gefährlich.

Kodak hat nie darüber gesprochen und weder die Offiziellen der Stadt Rochester, noch die Polizei und Feuerwehr oder sonst jemand im Staate New York hatten eine Ahnung davon. Nur wenige Angestellte von Kodak und die Bundesbehörden wussten darüber Bescheid.

Normalerweise dürfen Privatfirmen niemals so ein gefährliches Material besitzen und verwenden. Der Kodak CFX war auch der erste und einzige seiner Art in den USA und keine andere amerikanische Firma hatte etwas ähnliches. Weltweit soll es höchstens 50 dieser Geräte geben, die meisten in Russland.

Da macht Washington schon seit Jahrzehnten ein riesen Theater und baut ein Schreckgespenst auf, wegen sogenannten schmutzigen Bomben, die in die Hände von Terroristen der "Al-Kaida" gelangen könnten, dabei lassen sie eine Privatfirma waffenfähiges Uran praktisch ungeschützt in ihrem Keller lagern.

Dann will die US-Regierung, dass der Iran keine Atombombe baut und verlangt die strengste Überwachung der Anlagen, damit kein waffenfähiges Uran abgezweigt wird. Aber selber haben sie sich nicht an die Regeln der "Nichtverbreitung" gehalten.

Es war die Firma Kodak selber die entschieden hat den CFX nicht mehr zu betreiben, nicht die Aufsichtsbehörde. Man kam zum Schluss, das Gerät war nicht mehr notwendig und fand einen einfacheren und billigeren Weg die Analyse durchzuführen.




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