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Feminismus und Wahrheit (2)
Die "Süddeutsche Zeitung" beginnt die feministische Propaganda von vermeintlich frauenverachtender Pornographie zu durchschauen:
So heißt es in der Geschichte der Pornographie von Montgomery Hyde: "Frauen gefällt mehr jene Literatur und Kunst, die gefühlsbetonte Verbindungen, Romantik und Liebe enthalten. Allgemein ausgedrückt heißt dies, dass Frauen an reiner Pornografie nicht interessiert sind. Für sie ist diese Art der Behandlung eines sexuellen Themas zu brutal." Aber ist das tatsächlich so? Sind weibliche Sexphantasien durchweg politisch korrekt?
In ihrem Buch "Frauenpornographie" fasst Corinna Rückert eine diesbezügliche Studie wie folgt zusammen: 47 Prozent der befragten Frauen fühlten sich durch Inszenierungen freiwilliger Unterwerfung erregt, 30 Prozent "reizte die spielerisch-rituelle verbale Gewalt und Gewalthandlungen (symbolische Fesselung, angedeutete Züchtigung etc.) des Mannes". Nach ihren Sexphantasien befragt gaben 81 Prozent der Frauen an, diese hätten "Kontrollverlust-Inhalte", und 66 Prozent antworteten, dass sie sich freiwillige Unterwerfungsszenarien vorstellen.
Aber ist das geschlechterpolitisch bedenklich? "Die Frau, die eine selbstbewusste Sexualität hat", so Charlotte Roche in einem Interview, "fühlt sich bei den Sachen, wo die Feministin sofort ,erniedrigend' kreischt, nicht erniedrigt."
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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