Ein Leben in den USA ist nichts wert
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Ein Leben in den USA ist nichts wert


Wie begeht man Selbstmord, ohne Hand an sich zu legen? Man reist nach Amerika und widersetzt sich der Polizei ... dann wird man sofort mit 10 Kugeln erschossen!

Am Montag in Los Angeles so geschehen, denn der Polizei sich zu widersetzen ist Selbstmord!

Ein junger Mann randalierte in einem Fastfood-Restaurant und die Polizei wird gerufen. Der Mann geht raus auf den Parkplatz und wird von zwei Polizisten aufgefordert stehen zu bleiben. Als er der Aufforderung nicht nachkommt, schiessen die Polizisten dem Mann jeweils ein Taser-Elektrogeschoss ins Gesicht. Unbeeindruckt zieht er die Hacken raus und schleudert sie zurück. Daraufhin wird er vom ersten Polizisten mit 5 Schüssen niedergestreckt und dann schiesst der andere nochmal 5 Schüsse in seinen Rücken. Er war sofort tot.

Zwei Elektroschocker ins Gesicht:



Beide Polizisten feuern jeweils 5 Schüsse:



Die ganze Szene wurde von einem Auto aus mit der Handy-Kamera gefilmt:



Der Kameramann sagte anschliessend, die Polizisten hätten ihn ganz einfach überwältigen oder höchstens mit einem Schuss ins Bein anhalten können. Einen Hund konnten sie auch noch einsetzen. Pfefferspray und Schlagstock standen ihnen ebenfalls zur Verfügung und sie waren zu zweit. Er hatte keine Waffe bei sich, sondern nur etwas was wie eine Stange aussah. Aber so geht es einem in Amerika, eine falsche Bewegung und man wird von der Polizei hingerichtet.

Was ist das Motto der Polizei? "Zu dienen und zu schützen"



Und wenn die Sicherheitsorgane mit der eigenen Bevölkerung so menschenverachtend umgehen, wie ist es erst in den Ländern wo die US-Armee einmarschiert und Krieg führt? Ein Menschenleben in Afghanistan, Irak oder sonstwo ist null wert. Das erklärt ihre ständigen Massaker die ungesünd bleiben.

US-Kriegsverbrecher kommt ungeschoren davon

Aktueller Fall, ein US-Marine verübte 2005 mit sieben weiteren Soldaten ein Massaker im irakischen Haditha mit 24 Toten. Gestern wurde der Hauptschuldige, Unteroffizier Frank Wuterich, zu 90 Tagen Haft verurteilt. Das ist alles. Absitzen muss er die Strafe aber nicht.



Wuterich hatte sich am Montag vor dem Gericht auf dem Militärstützpunkt Camp Pendleton schuldig bekannt, bei der Tötung von 24 Zivilisten im irakischen Haditha durch seine Einheit im November 2005 seine Dienstpflicht verletzt zu haben. Im Gegenzug liess die Anklage den Vorwurf des Totschlags fallen. Gegen sieben andere wegen des Massakers beschuldigte Soldaten waren die Strafverfahren in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Gründen eingestellt worden.

Am 19. November 2005 war eine Gruppe Marineinfanteristen unter Wuterichs Kommando nach dem Tod eines Kameraden bei einem Bombenanschlag in einem regelrechten Rachefeldzug durch die Stadt Haditha in der Provinz al-Anbar im Nordwesten des Landes gezogen. Rund drei Stunden lang gingen sie von Haus zu Haus und töteten 24 Menschen, darunter zehn Frauen und Kinder.



Chalid Salman, Gemeinderat in Haditha und Opferanwalt, nannte das Urteil einen "Angriff auf die Menschlichkeit". Bewohner der irakischen Stadt und Angehörige der Opfer zeigten sich schockiert und angewidert über die US-Militärjustiz. Von der irakischen Justiz können sie sowieso nicht belangt werden, denn US-Soldaten hatten bis Ende 2011 den Schutz vor Strafverfolgung.

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