Die Nacht der langen Messer in der Ukraine
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Die Nacht der langen Messer in der Ukraine


Mehrmals hab ich schon erwähnt, der illegale Putsch in Kiew mit Hilfe von ultranationalistischen und faschistischen Kräften erinnert mich sehr an die Machtergreifung der Nazis 1933. Genau wie die Schlägertruppen der SA damals benutz wurden, um den Widerstand einzuschüchtern, zu bedrohen und auch zu ermorden, wurden die Schergen der "Swoboda" und des "Rechten Sektors" für den selben Zweck in Kiew benutzt. Nur ein Jahr später befahl Hitler die nützlichen Idioten die ihm halfen an die Macht zu kommen zu liquidieren. Die gesamte SA-Führung wurde von der SS, Gestapo und Reichswehr beseitigt. Diese Säuberung ist in die Geschichte als "Nacht der langen Messer" eingegangen. Das selbe passiert jetzt in der Ukraine. Das erklärt warum der Koordinator des nationalistischen Rechten Sektors Alexander Musytschko gestern bei einer Polizeirazzia erschossen wurde. Jetzt wird aufgeräumt, wahrscheinlich sogar im Auftrag der CIA.


Im Westen bekannt wurde Musytschko durch das Video, auf dem zu sehen ist, wie er mit einer Kalaschnikow in der Hand in das Büro der Staatsanwaltschaft eindringt und einen Mitarbeiter bedroht und ohrfeigt. So etwas kam gar nicht gut bei den westlichen Drahtziehern des Putsch an, muss doch der Schein eines demokratischen Wandels gewahrt werden. Das geht natürlich nicht, wenn die brutalen Faschisten vor der Kamera für alle Welt zu sehen sich so benehmen. Also musste er beseitigt werden und weitere Liquidierungen werden folgen.

Der "Weisse Sascha" wie er auch genannt wurde, der Hauptanführer des Maidan-Aufstandes, ist nicht wie von den Medien berichtet auf der Flucht erschossen worden, um seiner Verhaftung zu entgehen, sondern wurde mit zwei gezielten Schüssen ins Herz hingerichtet. Das sagen seine Mitkämpfer.

Die Leiche von Alexander Musytschko

Wie ein ehemaliger ranghoher Mitarbeiter des ukrainischen Inlands- geheimdienstes SBU der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mitteilte, ist Musytschko auf Befehl vom neuen SBU-Chef Valentin Naliwajtschenko umgebracht worden. Vor der Aktion hat sich Naliwajtschenko mit einem CIA-Führungsoffizier in Kiew getroffen und den Befehl dazu erhalten oder wenigstens das grüne Licht dafür eingeholt.

"Das Ziel des Einsatzes war nicht die Festnahme, sondern die Tötung Musytschkos“, sagte der ex-SBU-Mann. Der rechtsradikale Anführer habe mit seinen jüngsten Ausschreitungen das neue Regime in Kiew kompromittiert und man habe beschlossen, ihn von der politischen Szene verschwinden zu lassen. "Es ist kein Geheimnis, dass (der SBU-Chef) Naliwajtschenko der Hauptpartner der US-Geheimdienste ist und bei ihnen grosses Vertrauen geniesst", fügte er hinzu. Er schloss nicht aus, dass weitere solche Einsätze möglich seien. "So hat niemand in Kiew (den Chef des Rechten Sektors Dmitri) Jarosch mehr nötig."

Aber nicht nur der Westen will die Ultranationalisten weghaben, es kann auch sein, dass die russische Regierung Kiew gesagt hat, sie müssen die Extremisten und Russlandhasser nicht mehr weiter wüten lassen und stoppen. Das illegale Regime weiss ganz genau, sie dürfen Moskau nicht einen Grund geben, um in der Ukraine zu intervenieren. So schnell können sie gar nicht gucken rollen die Panzer durch die Ukraine und dann ist Schluss mit ihrem Regime. Die NATO wird dabei gar nichts tun und Kiew alleine lassen. Musytschko stand schon lange auf der russischen Liste der Meistgesuchten, denn er wurde verdächtigt während des Tschetschenien-Kriegs gefangene russische Soldaten gefoltert und mindestens 20 von ihnen auf brutale Weise umgebracht zu haben.

Die Geschichte zeigt uns wie sehr oft die Leute welche man als Werkzeug für eine Revolution benutzte, anschliessend beseitigt werden. Ein weiteres Beispiel ist Pierre Victurnien Vergniaud, einer der Führer der Girondisten in der Französischen Revolution. Obwohl er zum Sturz der Monarchie erheblich beitrug und sich für den Tod des Königs aussprach und für dessen Hinrichtung, wurde er später zum Feind der Revolution erklärt. Zusammen mit seinen girondistischen Freunden bekam er die Todesstrafe und auf dem Schafott sagte er seinen letzten Satz: "Die Revolution, gleich Saturn, frisst ihre eigenen Kinder."

Wir können damit rechnen, auch in der Ukraine findet ab jetzt eine Säuberungswelle statt. Die westlichen Drahtzieher hinter dem Regimewechsel können nicht dulden, dass unkontrollierte nationale Kräfte jetzt meinen sie können an der Macht teilnehmen. Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen. Auch die anderen oppositionellen "Persönlichkeiten", wie Tymoschenko, Klitschko oder Tjahnibok werden von der Bildfläche verschwinden. Die haben gar nichts zu sagen. Das US-Aussenministerium bestimmt wer Regierungschef und Präsident wird und die Interessen der Bankster vertritt.




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