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Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten

Eigentlich müsste man meinen, die EU-Apparatschiks in Brüssel haben genug mit der Rettung des Euros zu tun und mit der Verhinderung des Zusammen- bruchs der Wirtschaft in der ganzen EU, statt sich noch mehr idiotische Verbote auszudenken. Aber nein, sie lassen sich wieder was neues einfallen, denn das Glühbirnenverbot und die daraus resultierende Verschlimm- besserung war ihnen nicht genung. Jetzt wollen sie auch noch die Halogen-Lampen verbieten und die Bevölkerung zu noch teureren Alternativen zwingen. Für diese Ökofaschisten verbrauchen auch diese Lampen zu viel Strom und produzieren zu viel Wärme, was angeblich schädlich für das Klima ist.
Laut Plänen könnte die EU die 12V MR16 Halogen-Lampen so früh wie 2013 aus den Regalen nehmen, obwohl Millionen von Haushalten, Geschäfte und Büros diese verwenden. Ich selber habe das ganze Haus voll mit diesen Spots, weil sie das Licht auf einen Punkt scheinen lassen und gut geeignet für diesen Zweck sind. Laut EU sind die mit niedrigen Volt laufenden Halogen höchst ineffizient.
Dieser neue Plan für das nächste Lampenverbot ist Teil der "Ecodesign-Agenda" der EU-Kommission, welche die Reduzierung des Energie- verbrauchs und der Treibhausgase zum Ziel hat, wie sie sagen. Wenn ich das Wort Treibhausgase schon höre. Die gibt es gar nicht, so wie sie es uns erzählen, denn CO2 ist keines, das ist doch mittlerweile reichlich bewiesen. Wieder so eine Lüge um die Massen zu verarschen und zu verdummen.
Es handelt sich wieder um eine "
wir Politiker tun was für die Umwelt" Ausrede, dabei geben sie nur dem ECL-Kartel nach, die Lobby von Philips, Osram und GE. Wo soll denn auch "Umsatzwachstum" für diese Industrie herkommen, wenn man nicht dauernd was neues einführt? Wie immer handelt das nichtgewählte undemokratische Politbüro nur im Interesse der Grosskonzerne und Planwirtschaft ist es auch.
Was durch das Verbot passieren wird ist eine sehr teure Rechnung für die Umstellung, viel mehr als für den Ersatz der Glühbirnen. Denn diesmal muss man auch die ganzen Fassungen und Trafos ändern. Die sogenannten Energiesparlampen konnte man wenigstens in die bestehenden Fassungen reinschrauben. Dabei sparen die gar nichts und sind auch noch hochgiftig mit dem Quecksilber der drin ist.
Laut eigenen Angaben der EU werden durch die floureszierenden Lampen über 3 Tonnen des hochgiftigen Quecksilber pro Jahr in die Umwelt gebracht. Wenn man so eine Lampe fallen lässt, dann wird empfohlen das Zimmer zu lüften, damit man nicht die Dämpfe einatmet. Der Elektrosmog kommt auch noch dazu, denn die Lampen geben Radiowellen ab. Ist doch toll dieser Ersatz, wo doch die Glühbirne völlig harmlos war. Die Einsparung ist auch ein Märchen, tatsächlich sind sie nur teuer und leben auch nicht länger wie die uns vertrauten Glühbirnen.
Jetzt wollen diese Vollpfosten in Brüssel uns zu LEDs zwingen, die noch teurer sind und ein noch schlechteres Licht abgeben. Dieses "kalte Licht" ist doch echt verdammt ungemütlich. Sie benötigen auch noch eine ganz andere Installation. Dazu muss man den Elektriker rufen und womöglich auch bauliche Veränderungen vornehmen. Dann beinhalten die LEDs Blei, Arsen und Nickel plus weitere giftige Stoffe, was bei der Entsorgung zu Umweltschäden führen kann und beim Platzen im Haushalt auch nicht ungefährlich ist.
Die angebliche Einsparung, die man während der Lebensdauer erzielt, geht doch am Ende bei der sachgemässen Entsorgung der Giftstoffe drauf. Mit grossen Energieaufwand müssen die Lampen wie Sondermüll behandelt werden, die Schwermetalle getrennt werden. In der Gesamtbilanz spart man deshalb gar nichts. Oder der Dreck landet in der Landschaft und vergiftet den Boden, sehr umweltfreundlich.
Und was ist mit den Minergie- und Nullenergiehäusern? Angeblich sollen wir doch diese bauen um Energie zu sparen. Dabei sind sie auf die "Abwärme" der Lampen vom Konzept her angewiesen. Was man an Wärmezufuhr durch Energiesparlampen wegnimmt, muss man durch eine Heizung ersetzen. Schliesslich muss man bei uns in Mittel- und Nordeuropa während 7 Monaten und mehr im Jahr heizen, also ist doch die Wärmeabgabe von Lampen nicht verloren. Deswegen, wo spart man da mit dieser Verschlimmbesserung?
Dieses Lampenverbot ist ein weiterer Beweis, die EU ist eine Diktatur, die jeden Aspekt unseres Lebens bestimmen will. Statt eine freiwillige Wahl wird von oben befohlen was gut für uns ist. Dabei bringt es gar nichts. Der Stromverbrauch für die Beleuchtung in einem Haushalt macht höchstens 5 Prozent aus. Die wirklichen Stromfresser sind doch die Geräte wie Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Wärmepumpe, Klimaanlage, Warmwasserboiler usw.
Ein Sprecher der EU sagte, der Plan wäre "
nach tiefgreifenden technischen und wirtschaftlichen Konsultationen" ausgearbeitet worden (genannt Schmiergeld). Eine Umstellung zu effizienteren Lampen würde den Haushalten 50 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen, was eine Energiereduktion von 11 Millionen europäischen Haushalten bis 2020 entspricht, sagte er. Europa hat ca. 220 Millionen Haushalte, also würde man irgendwann angeblich 5% sparen.
Ist das alles? Nur 50 Euro an Einsparung pro Jahr? Das ist doch völlig lächerlich und wiegt die Umstellungskosten in keiner Weise auf. Da kostet ja eine Arbeitsstunde für einen Elektriker mehr. Dazu sind LED-Lampen als Ersatz mit zwischen 40 und 100 Euro schlicht und ergreifend zu teuer. Leckt uns am Arsch, kann ich da nur sagen und am besten gehen wir zurück zu Kerzen, ist auch romantischer.
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