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Der Freitag warnt vor Rechten wie Alice Schwarzer
Auf der Titelseite ihrer aktuellen Ausgabe warnt die linke Wochenzeitung Der Freitag vor den "Rechtsdenkern" beziehungsweise "der Rückkehr des Reaktionären". Abgebildet ist neben Thilo Sarrazin, Peter Sloterdijk, Matthias Matussek, Birgit Kelle und Henryk Broder auch Alice Schwarzer.
Während der Artikel selbst noch nicht online steht, hieß es gestern in der Reklamerundmail, die Freitag-Herausgeber Jakob Augstein vor jeder neuen Ausgabe verschicken lässt:
Haben Sie es schon gemerkt? In Deutschland gibt es eine Revolution. In diesem Fall leider keine gute Nachricht. Denn sie ist schleichend und fällt deshalb auch nicht so richtig auf: die Rückkehr des reaktionären Denkens. Es dringen Gedanken und Argumentationsfiguren in die Mitte der Gesellschaft vor, die sich noch vor kurzer Zeit am rechten Rand herumgedrückt haben. Aber lesen Sie selbst, was unser Autor Axel Brüggemann in seiner klugen Titelgeschichte dazu schreibt.
Ich hatte auf Genderama immer wieder darauf hingewiesen, dass Alice Schwarzer seit über zehn Jahren nicht mehr zum linken, sondern zum rechten Lager gerechnet wird. Inzwischen betrachtet die Linke Schwarzer offenbar nur noch als Ballast und möchte sich so deutlich von ihr distanzieren wie irgend möglich. Pikant ist natürlich, dass Publizisten wie Andreas Kemper, Thomas Gesterkamp und Hinrich Rosenbrock, die das Etiketts "rechts" sehr großzügig an Menschen vergeben, die Schwarzers radikalen Feminismus kritisieren, mit einer Vernetzung mit Schwarzer durch Interviews und Artikel keinerlei Probleme haben. Da erfolgt so mancher Steinwurf aus dem Glashaus heraus ...
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