Demokratie als Rollenspiel, in echt geht's ja nicht mehr
Laut Wiki ist ein Rollenspiel ein Spiel, in dem Spieler die Rollen fiktiver Charaktere bzw. Figuren übernehmen und selbst handelnd soziale Situationen bzw. Abenteuer in einer erdachten Welt erleben. So kann man sich in ein anderes Zeitalter versetzen und Schlachten kämpfen, oder Zivilisationen, Städte, Freizeitparks bauen und verwalten, oder einfach als Soldat herumballern. Meistens wird diese Computer-Simulation deshalb immer populärer, weil man im echten Leben diese Rollen nicht ausüben kann oder nicht mehr darf.
Wo ich noch jung war, haben wir Rollenspiele wie Cowboy und Indianer oder Räuber und Gendarm noch in der echten Welt gespielt. Auf der Strasse, in den Nachbargärten oder im Wald. Mittlerweile ist ja für Jugendliche alles verboten, man darf sich im Freien nicht mehr bewegen und wird durch Gesetze und Verbotstafeln eingeengt und von den Erwachsenen barsch weg geschickt.
Die waren offensichtlich nie jung, sondern sind als mies gelaunte intolerante alte Säcke auf die Welt gekommen, denen jedes Kinderlachen und Spielen fürchterlich stört. Die selben scheintoten Grufties werfen aber dann den Kindern vor, sie verbringen zu viel Zeit vor dem Computer und bewegen sich nicht mehr.
Genau wie man nichts mehr in der echten Welt spielen darf, ist es auch mit unserer Demokratie. Dort haben wir auch nichts mehr zu sagen, sondern werden weggeschickt, als Störenfriede hingestellt, als Idioten die keine Ahnung haben, die es wagen Fragen den Politikern zu stellen und die Frechheit haben Rechtfertigungen zu verlangen.
Die sogenannten Volksvertreter sitzen in ihrem Elfenbeinturm, lassen sich von den Lobbyisten bestechen und verabschieden Gesetze nur im Interesse der Grossbanken und Grosskonzerne gegen das Volk. Die Regierungen machen sowieso nur das was ihnen von fremden Mächten befohlen werden, verraten und verkaufen das Land wie es nur geht, unterwerfen sich der Globalisierung und dem Freihandel, dem Atlantischem Bündnis und der NATO-Beistandspflicht, der UNO und den Weltorganisationen, was zur Fremdbestimmung und Verlust der Souveränität führt.
Dann lassen sich die Politiker der Staaten noch entmündigen und kastrieren, in dem sie alle Kompetenzen freiwillig nach Brüssel abgeben. Ist mit dem Lissabon-Vertrag so geschehen. Nur, das Parlament dort hat noch weniger zu sagen, dürfen nicht mal Gesetze vorschlagen, sondern die ganze Macht ist auf die kleine Gruppe von nicht gewählten EU-Bürokraten und EU-Kommissare konzentriert. So etwas kann man nur noch eine Diktatur nennen. Deshalb heisst es ja auch EUDSSR, Europäische Union der Sozialfeindlichen Sowjet Republiken.
Um den Anschein einer Demokratie aufrecht zu erhalten, haben sich die Apparatschiks in Brüssel etwas einfallen lassen. Wenn die EU-Bürger im echten Leben schon nichts mehr zu sagen haben, dann sollen sie es doch virtuell machen dürfen, im Computer, als Rollenspiel. Ja, so will man den Frust der Menschen abbauen und ihnen die Möglichkeit geben, wenigstens in einer Fantasiewelt mitzubestimmen. Sonst dürfen sie es ja nicht mehr. Ein genialer Trick.
Das neue Spiel heisst „Citzalia“ und wird als „Demokratie in Aktion“ angepriesen. Wird gerade entwickelt und befindet sich im Beta-Stadium. Kostet natürlich viel Geld, aber sie haben es ja, wo sie doch eine eigene EU-Steuer bekommen sollen. Es ist ein Rollenspiel und soziales Netzwerk, das in einer virtuellen 3D-Welt das Europäische Parlament simuliert. Man logt sich ein und tut so wie wenn man dort was zu sagen hat.
Citzalia ist laut eigenen Angaben eine Welt in die man eintreten und erschaffen kann. Man erstellt sich ein Avatar und läuft darin herum, interagiert, vernetzt sich und diskutiert mit anderen Spielteilnehmern die Themen die einen beschäftigen. Man kann Gesetze vorschlagen, abstimmen und mitreden. Man kann verschiedenen Rollen einnehmen, wie Parlamentarier, Journalist oder Student.
Ich glaube die Rolle eines Lobbyisten der Konzerne und Interessenverbände mit Taschen voll Geld werden sie nicht zulassen, denn das ist dann zu realitätsnah. Die wollen doch nicht, dass die Spieler sehen was dort wirklich an Korruption abläuft. Es soll ja eine heile Welt vorgegaukelt werden.
Die Mitspieler dürfen über die eigenen Gesetzesvorschläge abstimmen und umgekehrt. Man bekommt Erfahrungspunkte und man steigt dann in höhere Level bis zum Experten in Citzalia auf. Man darf sogar sein eigenes Büro einrichten, mit Möbeln, Pflanzen und Bilder. Das ist natürlich sehr wichtig, auch im echten Leben, denn die Parlamentarier stehen auf Statussymbole. Das ganze mal drei, schliesslich ist man in Brüssel, Luxemburg und Strassburg tätig.
Dann kann man sich das virtuelle TV ansehen, wo die EU-Propagandafilme ablaufen, einen eigenen Blog schreiben, im Forum teilnehmen und Fotos hochladen. Angeblich sollen die EU-Parlamentarier sich den Wünschen der Spieler annehmen und man kann sie als Clown, ich meine Clone, im Computer kennen lernen. Ist ja toll, dann spielen die auch ihre Rolle, denn im echten Leben haben sie nichts zu sagen.
Also Leute, ab in die Scheinwelt von Citzalia, in der wir die Demokratie simulieren und so tun als ob. Dort kann man mitbestimmen, seine Ideen, Vorschläge und auch Frust loswerden, was verändern und bewirken, in der realen Welt der Politik kann man es ja nicht mehr. Gefickt eingeschädelt von diesen cleveren Jungs und Mädels in Brüssel.
Wie ich schon mal sagte, wir bewegen uns immer mehr in die Welt der Matrix, wo wir eines Tages nur noch regungslos in Brutkästen liegen, über Schläuche die Nahrung erhalten, die Simulation der Welt über Kabel eingespielt bekommen, die wir dann als Realität empfinden und glauben. Wenn ich so überlege, dann ist es ja durch die Verblödungsmedien eigentlich bei der Mehrheit der Bevölkerung jetzt schon so.
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