Das 9/11 von Kiew und seine Folgen
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Das 9/11 von Kiew und seine Folgen


Jetzt wissen wir es definitiv. Der Aussenminister Estlands, Urmas Paet, hat im Telefongespräch mit Catherine Ashton bestätigt, es fand eine Operation unter falscher Flagge am 20. Februar statt. Von den Putschisten angeheuerte Scharfschützen haben auf beide Seiten geschossen und damit ein Blutbad angerichtet. Als Sündenbock wurde die Spezialeinheit Berkut bestimmt, der man die verbrecherische Tat in die Schuhe schob, obwohl sie unbewaffnet war.



Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Vereinbarung zwischen Präsident Janukowitsch und der Opposition unter Vermittlung der Aussenminister von Polen, Frankreich und Deutschland wurde sofort zunichte gemacht. Am 21. Februar flog Janukowitschs im Glauben die Vereinbarung stehe, denn alle Zugeständnisse seinerseits wurden gemacht, wie eine Übergangsregierung, eine Verfassungsänderung sowie vorgezogene Präsidentenwahlen bis spätestens Dezember, ins ostukrainische Charkow. Auf dem Weg dort hin wurde er hinter seinem Rücken illegal abgesetzt, dann bedroht, musste um sein Leben fürchten und schlussendlich ausser Landes flüchten. Der faschistische Putsch war vollzogen.

Präsident Janukowitsch wurde nicht durch ein ordentliches Amtsenthebungsverfahren entmachtet, sondern einfach durch einen illegalen Beschluss. Die Putschisten sind sogar hergegangen und haben das Verfassungsgericht einfach aufgelöst, ein klarer Verstoss gegen die Gewaltentrennung. Dabei müssen die Verfassungsrichter eine Absetzung mit einem Urteil genehmigen. Laut Verfassung kann ein Präsident nur auf drei Wege sein Amt verlieren. Entweder er wird wie gerade beschrieben durch ein korrektes Verfahren entmachtet, oder er tritt freiwillig zurück oder er stirbt. Da nichts von dem geschah, ist er noch formell der Präsident der Ukraine.

Das durch die Putschisten völlig mit Drohungen eingeschüchterte Parlament beschloss danach das Ende des Polizeieinsatzes auf dem Maidan. Die Spezialeinheit Berkut wurde einseitig für den gewaltsamen Einsatz gegen die Militanten und für die Todesopfer verantwortlich gemacht. Am 24. Februar wurde in der Werchowna Rada ein Gesetzentwurf zur Auflösung der Berkut-Einheiten eingereicht. Der Innenminister der Putschisten, Arsen Awakow, verfügte am 26. Februar die Auflösung der Sondereinheit, Fall erledigt.

Wie Paet im Telefongespräch bestätigt, gibt es kein Interesse von Seiten des Regimes die Hintergründe der Schiesserei und wer die Scharfschützen wirklich sind aufzuklären. Das erhärtet den Verdacht, sie waren es selber.

Jetzt hat der Chef der Berkut der Krim, Yury Abisov, gegenüber RT ein Interview gegeben. Er sagte über die Ereignisse in Kiew folgendes:

"Irgendwelche Kräfte von Ausserhalb, eine dritte Partei, war für die Provokationen und für die Todesfälle auf beiden Seiten verantwortlich. Ab einem gewissen Zeitpunkt verstanden wir, es handelt sich nicht mehr um friedliche Proteste wie 2004 und 2007. Jetzt waren es nur noch Provokationen, nicht nur gewaltsame, sondern echt hinterhältige Taktiken durch die Randalierer."

"Wir waren unbewaffnet - wir hatten nicht mal nicht-tödlich Waffen dabei - der Plan der Drahtzieher war es die Kräfte der Berkut zusammenbrechen zu lassen, uns zu demoralisieren und uns dazu zu zwingen, die Seiten zu wechseln, aber das taten wir nicht."

"Und dann kam das schlimmste, die Schiesserei. Schüsse wurden auf beide Seiten abgefeuert, aber wie gesagt, wir hatten keine Waffen. Es war sehr schwer zu verstehen was da ablief, Beamte fielen einfach auf den Boden, einer nach dem anderen. So wurde uns klar, die Menschen sterben durch Kugeln! Aber ich wiederhole, keine Schüsse konnten von den Berkut abgegeben worden sein. Ich bin mir sicher, es war ein organisiertes Team von Professionellen," sagte Yury Abisov.

Das passt zu der Aussage von Urmas Paet, "es gibt jetzt den immer stärkeren Eindruck, dass hinter den Scharfschützen stand nicht Janukowitsch, sondern jemand von der neuen Koalition", also von den Putschisten die professionelle Scharfschützen dazu verwendeten, um sich illegal an die Macht zu bringen. Sie haben auf beide Seiten schiessen lassen, um die explosive Lage zu verursachen. Danach haben sie die Berkut als Sündenbock hingestellt.

Was hier ablief ist eine klassische Operation unter falscher Flagge, das 9/11 von Kiew.

Genau wie bei 9/11 weigern sich die meisten westlichen Medien diese Tatsache, die durch das veröffentlichte Telefonat zwischen Paet und Ashton nun ans Tageslicht gekommen ist, der Öffentlichkeit zu berichten. Oder wenn sie es tun, dann nur sehr zaghaft und voller Zweifel. Dabei hat das Aussenministerium von Lettland das Telefonat mittlerweile bestätigt. Die ARD und das ZDF, sowie auch das Schweizer Fernsehen, haben mit keinem Wort dieses Gespräch in ihren Hauptnachrichtensendungen gestern erwähnt. Sie betreiben die volle Zensur.

Mit dieser Weigerung zu berichten entlarven sich die Medien zu dem was sie sind, reine Propagandaorgane, Verkünder der offiziellen US-EU-NATO Story, die voll gelogen ist. Genau wie sie das offizielle 9/11-Märchen bis heute aufrechterhalten. Aber die Wahrheit kann man nicht unterdrücken, nicht in der heutigen Zeit mit dem Internet.

Mittlerweile sind die Berkut-Angehörigen bei ihrer Rückkehr aus Kiew in Sewastopol gefeiert worden. Der Bürgermeister der Stadt, Aleksej Tschalyj, erklärte am 26. Februar, die dort stationierte Berkut-Einheit werde nicht aufgelöst. Er kündigte an, den Berkut-Angehörigen weiterhin ihre Gehälter zahlen zu wollen. Sie sollen an den Kontrollstellen auf den Strassen nach Sewastopol Dienst tun und die Bevölkerung von den Schergen der Putschisten aus Kiew schützen.

Auch der illegal abgesetzte aber immer noch legale Präsident der Ukraine, Wiktor Janukowytsch, hat bei seiner Pressekonferenz am 28. Februar in Rostow am Don den Einsatz der Berkut-Einheiten verteidigt. Ein Schiessbefehl sei von ihm nicht erteilt worden. Vielmehr seien die Berkut-Polizisten "verbrannt, beschossen und getötet" worden. Er habe sich bei ihnen entschuldigt.




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