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Seit mehreren Jahren versuchen manche, die Genitalverstümmelungen ("Beschneidungen") bei Männern anders als bei Frauen dadurch zu rechtfertigen, dass sie vor allem in Afrika dazu dienten, die Rate der HIV-Infizierten zu senken. Ob das zutrifft, wurde allerdings auch immer wieder in Frage gestellt. Aktuelle Entwicklungen in Malawi geben den Kritikern Recht:
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Beschneidungsdesaster in Malawi – Zahl der HIV-Infizierten verdoppelt
Seit mehreren Jahren versuchen manche, die Genitalverstümmelungen ("Beschneidungen") bei Männern anders als bei Frauen dadurch zu rechtfertigen, dass sie vor allem in Afrika dazu dienten, die Rate der HIV-Infizierten zu senken. Ob das zutrifft, wurde allerdings auch immer wieder in Frage gestellt. Aktuelle Entwicklungen in Malawi geben den Kritikern Recht:
Medecins Sans Frontieres (MSF), one of the world's renowned NGOs working on public health, has released statistics showing that HIV infection rate in Malawi has doubled in recent years despite a range of interventions put in place to tackle the spread of the virus that have included relentless campaign on condomisation and circumcision.
According to the statistics by MSF, HIV rates have doubled in Malawi moving from 10% to 20% in 1 year. Strangely, this has been the same period that Malawians have been manipulative forced to go through circumcision in masses with the promise that it reduces the contraction of HIV.
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In der irrwitzigen Diskussion, wie sie bislang über das Kölner Beschneidungsurteil geführt wurde, haben sich schon einige Leute zum Deppen gemacht: Bar fast jeglichen Hintergrundswissens, aber mit enormem rhetorischen Kanonendonner wurde so getan,...
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Die Zahl der ambulanten Beschneidungen von Jungen unter fünf Jahren ist in den Jahren 2008 bis 2011 um 34 Prozent gestiegen. (...) Für die Kinderchirurgen ist die Beschneidung ein gutes Geschäft. Sie führen nach eigenen Angaben rund 21.000 Beschneidungen...
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