Laut französischen Geheimdienst ist die Family des gestürzten tunesischen Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali mit 1,5 Tonnen Gold nach Saudi Arabien geflüchtet.
Die Informationen die aus Tunis von französischen Offiziellen herausgesickert sind sagen, die von der Bevölkerung gehasste Frau des Präsidenten, Leila Trabelsi, soll zunächst zur tunesischen Zentralbank gefahren sein und hat die Herausgabe des Goldes verlangt. Der Gouverneur der Bank weigerte sich aber. Frau Ben Ali rief dann ihren Mann an, der zuerst auch nein sagte, aber schliesslich nachgab. Das Gold wurde zum Flughafen transportiert und in die Maschine verladen, mit der die Familie des Präsidenten zuerst nach Dubai flog, bevor sie in Jeddah Saudi Arabien ankam. Insgesamt sollen es 1,5 Tonnen Gold im Wert von 45 Millionen Euro sein.
Ben Ali selber glaubte nicht an so einen schnellen Sturz. Der Beweis dafür soll laut Regierungskreisen in Paris die Aufzeichnung einer Ansprache sein, die aber nicht mehr gesendet wurde. Er wollte das Land nicht freiwillig verlassen, sondern erst wenn er offiziell des Amtes enthoben wird. Aber die tunesische Armee und der Stabschef, welche sich weigerten auf die Bevölkerung zu schiessen, sollen die Hauptrolle bei der Entfernung von Ben Ali gespielt haben.
Wie Ben Ali überhaupt das Land verlies ist noch unklar. Laut einigen europäischen Botschaftern soll der lybische Geheimdienst dabei geholfen haben. Die Aussage von Muammar Gaddafi, er bedauere den Ausgang der Krise in Tunesien, bestätigt diese Vermutung.
Angeblich soll Ben Ali zunächst gar nicht gewusst haben wo er hin will und er flog mit einem Hubschrauber nach Malta, wo er dann mit seiner Maschine weiterreiste. Laut französischen Luftfahrtministerium gab es einen Flugplan von Tunis nach Paris, aber die Franzosen wollten ihn nicht haben. Ben Ali flog dann nach Doha Qatar weiter.
Die Revolution muss weiter gehen
Am Montag haben sich ca. 2'000 Demonstraten vor der Gewerk- schaftszentrale versammelt, um die Fortsetzung der Revolution zu verlangen. Sie fordern die komplette Entfernung aller Reste des alten Regimes aus der Politik. Beim Versuch zum berüchtigten Innen- ministerium vorzudringen, wurden Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstraten eingesetzt. Die Sicherheitskräfte wollen niemanden in die Nähe der Regierungsgebäude lassen.
Die Demonstraten sagen, die Macht ruht im Volk und sie werden gegen die Überbleibsel der Diktatur weiter rebellieren. Sie riefen "Freiheit!" und "nieder mit der RCD!", die Partei des gestürzten Ben Ali.
Der Premierminister Mohamed Ghannouchi will die Details einer Einheitsregierung später am Tag verkünden, um das Chaos zu beenden.
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