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Befreien sich Frauen von der feministischen Ideologie?
Professor Gerhard Amendt, Leiter des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung in Bremen, bemerkt Anzeichen für einen Mentalitätswandel bei vielen Frauen. Ein Auszug:
Jetzt treten Fragen nach den widersprüchlichen Interessen von Frauen im Arbeitsprozess von einem Tag zum anderen in den Vordergrund. Das Geraune von weiblichen Opfern und Zukurzgekommenen und seinem Gegenstück von männlichen Tätern und Kriegsgewinnlern im Geschlechterkampf scheint erstorben. Frauen beginnen sich zu fragen, warum ihre Erfolge begrenzt scheinen, und nicht mehr, welcher Mann sie am Erfolg gehindert und welche Institution ihnen ein Bein gestellt oder warum der Sozialstaat ihnen das Problem nicht schon längst aus dem Wege geräumt hat. Wie in guten Tagen der Frauenbewegung wird wieder gefragt, was hat es mit mir selber zu tun. Trotzdem wird die Frage nach der eigenen Verantwortung nur schrittweise der Suche nach Sündenböcken weichen. Je näher Frauen der feministischen Ideologie stehen, umso zäher suchen sie nach Sündenböcken. Daran wird sich so schnell nichts ändern, denn wir leben in einer Kultur, in der die Selbstverantwortung gegen den bevormundenden Versorgerstaat leidenschaftlich gern ausgespielt wird. 20 Jahre Propaganda für Frauen als Opfer braucht seine Zeit, um aus dem weiblichen wie männlichen Mentalitätsgewebe ausgeschieden zu werden.
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