Ausländische Söldner am Maidan beteiligt
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Ausländische Söldner am Maidan beteiligt


Einer der beteiligten Gewalttäter am Maidan hat in einem Interview genaue Details über die Zusammensetzung der Leute die dort gewütet haben bekanntgegeben. Viele der bezahlten Söldner wären aus den Vereinigten Staaten, Deutschland, Türkei, Polen und anderen Ländern auf dem Maidan tätig gewesen. Der Informant mit Namen Vladislav war selber ein Söldner aus Russland und wurde bei seiner Rückkehr von der Grenzwache verhaftet. Er erzählte Russia-24 TV am Sonntag, dass die Ausländer bereits in Uniformen und mit Waffen nach Kiew gekommen sind.


"Sie kamen und trugen die selben Militäruniformen. Ich sah sie mit Führungsoffizieren der militanten Gruppen sich besprechen und irgendwelche Papiere unterschreiben. Ich kann sogar ungefähre Zahlen nennen. Es gab ca. 60 Amerikaner. Deutsche gab es insgesamt so 50 Männer. Es gab auch Polen, Türken und viele andere," sagte er. Es gab aber viele aus der Ukraine die einfach wegen der Randale dort waren, sowie Arbeitslose, da es genügend Alkohol und Drogen auf dem Platz gab.

Er erzählte, er wäre als Tourist für ein Abenteuer nach Kiew gereist und in das ganze reingeraten. Dann berichtete er über die Verbrechen die von den Militanten verübt wurden und wie sie die Leute brutal behandelten. Der Kommandant des "Rechten Sektors" schlug die Leute zu Brei, die seine Befehle nicht befolgten. Einige wurden sogar einfach in einen nahegelegenen Keller geschleppt in den Kopf geschossen, berichtete er.

Er fügte hinzu, die Militanten des "Rechten Sektors" wären jetzt mit Plünderungen von Wohnungen und Häusern der "Feinde der Revolution" beschäftigt. Sie würden verlassene Autos verkaufen und Immobilien die den abgesetzten Parlamentariern gehören an sich reissen. Vladislav sagte auch, die plündernden Militanten würden mit dem Bargeld auf dem schwarzen Markt Waffen kaufen.

Er erzählte weiter, die Militanten wären in die Dachas der Parlamentarier gefahren oder zu ihren Wohnungen und hätten das Innere nach Regierungsdokumente durchsucht. Begleitet wurden sie von "speziellen Leuten" die diese prüften und an sich nahmen. Unter anderem auch amerikanische Militärs.

"Es war am Nachmittag der 26.Februar als eine amerikanische Gruppe mit zwei Mercedes vorfuhren. Sie trugen ihre Uniformen." Er behauptet, auch Deutsche waren beteiligt und sammelten Dokumente mit der Hilfe der radikalen Gruppen.

Der russische Söldner floh aus Kiew nach einem Streit mit einer der Kommandeure und er entschied sich nicht mehr länger mitzumachen. Er gab zu er hätte in einem TV-Interview die Ukrainer gewarnt, "nicht mit Russland sich anzulegen", worauf er von den Maidan-Schlägern beschuldigt wurde ein Verräter zu sein. Er konnte nur lebend entkommen, nach dem er den Kommandanten von seiner Loyalität überzeugte.

Die russische Polizei untersucht zurzeit seine Geschichte als Söldner und er könnte mit bis zu acht Jahre Gefängnis für seine "Eskapade" im Ausland bestraft werden.

Die Söldner des Maidan geraten immer mehr ausser Kontrolle und manche bedrohen das Turchynov-Regime mit Gewalt. Einer dieser Söldner, der bereits in Tschetschenien gewütet hat, Alexander Musychko oder auch als Sasha Bilyi bekannt, schwor Rache am jetzigen Innenminister des Regimes, Arsen Avakov.




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