"Warum Frauen keine Karriere machen"
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"Warum Frauen keine Karriere machen"


Nicht nur unter Feministinnen hatte jahrelang die Überzeugung geherrscht, dass Gleichberechtigung, gleiche Bildung und Frauenförderung über kurz oder lang ebenso viele Frauen in berufliche Spitzenpositionen katapultieren würden wie Männer. Der öde Männerspruch, dass die Weltgeschichte nur männliche Genies hervorgebracht habe, werde für die Zukunft hinfällig, weil mit der Chancengleichheit kein weibliches Talent mehr zwischen Kochtöpfen und Waschmaschine verkümmern müsse. Die Annahme, dass Frauen dank ihrer höheren Sozialkompetenz mindestens ebenso gute, womöglich auch bessere und teamfähigere Chefs sein würden, wurde von niemandem vernehmlich bezweifelt. Der weiblichen Eroberung der Teppichetagen schienen Tür und Tor geöffnet.


Aber diese Annahme bewahrheitete sich nicht. Schnell war deshalb wieder von "gläsernen Decken" und "patriarchaler Diskriminierung" die Rede. Realistischer allerdings dürften die folgenden Gründe sein:

Was Männer und Frauen von ihrem Beruf erwarten und was sie dafür zu leisten bereit sind, driftet entsprechend auseinander. Je gebildeter und privilegierter eine Frau ist, desto klarer sucht sie nach einer Arbeit, die sie befriedigt und in der sie einen Sinn sieht. Geld und Aufstiegsmöglichkeiten sind im Unterschied zu Männern zweitrangig für ihre Motivation. Ebenfalls im Unterschied zu Männern sind Frauen, vor allem Mütter, nicht bereit, für ihre Karriere mehr als ein bestimmtes Mass an Arbeitszeit zu investieren. (...) Etwa 60 Prozent der berufstätigen Frauen, schätzt Susan Pinker, lehnen Beförderungen ab oder nehmen einen schlechter bezahlten Job an, um beruflich ausgefüllter oder zeitlich flexibler zu sein.


Die Schweizer "Weltwoche" schreibt, was das bayrische Frauenministerium lesen sollte.




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