"Tatsächlich ging einseitige häusliche Gewalt in 71% der Fälle von Frauen aus"
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"Tatsächlich ging einseitige häusliche Gewalt in 71% der Fälle von Frauen aus"


Normalerweise versuche ich die Leser dieses Blogs auch ein wenig zu unterhalten und so möglichst viel Abwechslung zu bieten, statt immer wieder ein und dasselbe zu erzählen. Manchmal mache ich allerdings auch Ausnahmen, wenn ich dadurch aufzeigen kann, wie grotesk die Verhältnisse mittlerweile geworden sind.

So kommt dieser Tage eine weitere Untersuchung auf den stetig wachsenden Stapel von mittlerweile weit über 100 Studien, die belegen, dass häusliche Gewalt keineswegs weit häufiger von Männern ausgeht als von Frauen. Psychiatry online berichtet:

In addressing intimate partner violence, the focus is usually on women who are physically battered by husbands or boyfriends. However, women sometimes hurt their partners as well. Women are doing virtually everything these days that men are—working as doctors, lawyers, and rocket scientists; flying helicopters in combat; riding horses in the Kentucky Derby. And physically assaulting their spouses or partners. In fact, when it comes to nonreciprocal violence between intimate partners, women are more often the perpetrators. (…) In fact, 71 percent of the instigators in nonreciprocal partner violence were women. This finding surprised Whitaker and his colleagues, they admitted in their study report. As for physical injury due to intimate partner violence, it was more likely to occur when the violence was reciprocal than nonreciprocal. And while injury was more likely when violence was perpetrated by men, in relationships with reciprocal violence it was the men who were injured more often (25 percent of the time) than were women (20 percent of the time). "This is important as violence perpetrated by women is often seen as not serious," Whitaker and his group stressed.


Und natürlich wird diese Studie vom Bundesfrauenministerium, den Ministerien der Länder, Christine Wolfrum und der „Apotheken-Umschau“ sowie etlichen feministischen Lobbygruppen, die diese und viele weitere Sprachrohre bedienen, genausowenig wahrgenommen werden wie sämtliche anderen Studien zuvor.




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