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"Eckpfeiler einer linken Männerpolitik" überschreitet Schwelle von 1000 Kommentaren
In der letzten Zeit zeigte sich immer klarer, dass Artikel über eine konstruktive Männerpolitik auf eine immense Resonanz stoßen, die die allermeisten anderen Themen in den Schatten stellt. Während für die traditionellen Medien das Problemfeld Männerdiskriminierung im feministischen Zeitalter ein viel zu heißes Eisen ist, weshalb es weitgehend tabuisiert bleibt, gibt es einen enormen Widerhall auf Online-Beiträge zu diesem Thema. Dies gilt insbesondere auf linken Plattformen. So war die Redaktion von Telepolis vor vier Monaten fassungslos über die sage und schreibe 963 Leserkommentare, die ein Interview mit dem AGENS-Vorsitzenden Eckhard Kuhla erntete – ein Signal für ein Mitteilungsbedürfnis, das weitaus stärker war als bei sämtlichen Telepolis-Artikeln zuvor.
Überschritten wurde die Schwelle von 1000 Kommentaren heute sogar bei meinem Spiegelfechter-Artikel Eckpfeiler einer linken Männerpolitik. Sicher – darunter waren auch einige Absonderlichkeiten: etwa wenn einige Kommentatoren in Dutzenden unterschiedlicher Formulierungen beständig wiederholten, dass dieses Thema aber auch sowas von komplett uninteressant und unwichtig wäre, dass der Spiegelfechter diesen Beitrag niemals hätte veröffentlichen dürfen und so weiter und so fort. Wenn man alle Kommentare mit persönlichen Angriffen und kuriosen Unterstellungen mir gegenüber herauskürzt, schnurrt die Zahl der Kommentare deutlich herunter. Aber gerade dieses manische Beteuern angeblichen Desinteresses, das wiederholte Ausweichen von der Sachebene auf die Ad-personam-Schiene und die versuchten Sprechverbote zeigen in geradezu mustergültiger Weise, was für ein wunder Punkt unserer kulturellen Psyche mit diesem Beitrag offengelegt worden ist. Das was ich in meinem Artikel über die erwartbaren Reaktionen vorhergesagt hatte, wurde prompt bestätigt. Ich bin insofern mit dem Gesamtecho auf meinen Beitrag hochzufrieden und danke allen Kommentatoren für ihre emsige Unterstützung!
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