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„Netzwerk pro Vaterschaftstests“ sucht Freiwillige für Selbstanzeige
--- Pressemitteilung
Das „Netzwerk pro Vaterschaftstests“ sucht Freiwillige für Selbstanzeige
Als Protest gegen die noch immer bestehenden Pläne von Bundesjustizministerin Zypries, heimliche Vaterschaftstests unter Strafe stellen zu lassen, sucht das „Netzwerk pro Vaterschaftstests“ zwanzig Freiwillige, die zu einem Vaterschaftstest bereit sind. Die Tests sollen durchgeführt werden, sobald das Verbot beschlossen ist. Nach diesen Tests zeigen sich die Beteiligten selber an. Dabei ist es unerheblich, ob die Männer wirklich in Zweifel sind, ob „ihr“ Kind von ihnen abstammt. Es geht um das Recht von Vätern, sich ihrer Vaterschaft sicher sein zu dürfen.
„Mit dem Plan, gerichtliche Tests zu erleichtern, kommt uns die Ministerin einen großen Schritt entgegen“, so Wolfgang Wenger als Sprecher des Netzwerks. „Trotzdem gibt es eine grosse Anzahl von Vätern, die gar nicht vor Gericht gehen wollen. Die auch die Beziehung zur Mutter nicht gefährden, aber dennoch nicht in Unsicherheit leben wollen. Diese Männer verdienen Unterstützung.“
Das „Netzwerk pro Vaterschaftstests“ protestiert damit gegen Pläne, ein so wichtiges Thema wie die Vaterschaft und die Beziehung zum Kind zum Gegenstand von politischer Willkür zu machen.
Das „Netzwerk pro Vaterschaftstests“ ist eine Gruppe verschiedener Einzelpersonen und Vereine/Parteien (Väteraufbruch für Kinder e.V., Männerpartei), die gemeinsam das Ziel verfolgen, für Männer selbstbestimmte Vaterschaftstests zu ermöglichen. ---
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